Julija
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Besonders im Herbst sind noch wunderbare Wanderungen und Radtouren möglich. Nordkroatien bietet sich da hervorragend an. Von Bayern aus kommt man mit dem Auto in ca. fünf Stunden in einer herrlichen Gegend an, die auch viel Kulturelles zu bieten hat. Cakovec zum Beispiel, mit seinen Burgen und Schlössern. Wir fuhren von der slowenischen Grenze aus, die Weinstrasse entlang, Richtung Cakovec. Diese Stadt kannte ich noch von meiner Kindheit. Damals war alles noch Jugoslawien. Meine Oma und ich fuhren öfters mit dem Bus von Lendava aus nach Cakovec. Besuchten Bekannte in der dortigen Klinik, nahmen irgendwelche Termine bei Ärzten wahr, und auch an den herrlichen Markt konnte ich mich noch entsinnen. Leider hatte sie es immer furchtbar eilig wieder nach Hause zu kommen. So kam ich erst wieder im Mai diesen Jahres dorthin, und konnte mir die Stadt näher anschauen.
Es gibt eigentlich viele Parkmöglichkeiten, die auch gut ausgeschildert sind.
Im Zrinski Park befinden sich zahlreiche Skulpturen und Denkmälern, wie auch das von gefallenen Soldaten.
Das Schloss Zrinski dominiert mitten im Park. Dieses wurde 1640 von einer gleichnamigen Familie erbaut.
Ein Relief von den Zrinskis hängt an der Wand, und eine sogenannte Münzstätte befinden sich auch geich am Eingang.
In der Burganlage kann man ein Museum besichtigen, es gibt eine Bibliothek und auch ein rustikales Restaurant.
Wenn man Richtung der Altstadt läuft, entdeckt man auch diese tollen Stelen, die die Partnerstädte symbolisierten.
Die Fussgängerzone hat auch viel zu bieten. Ein grosses Kaufhaus, verschiedene Cafes und zahreiche Restaurants. Die Kirche Sankt Nikolaus, wunderbare Brunnen, schöne Barockgebäuden usw.
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In Richtung Weinstrasse befinden sich zahlreiche Plakate, die auf Höfe, Weingüter usw. hinweisen. Man kann direkt vom Hersteller Honig, Wein, Salami usw. günstig erwerben.
Nationale Minderheiten befinden sich auch in und um Cakovec. Das sind Roma, Serben und Slowenen. Wobei die Roma sich überwiegend in eigenen Siedlungen, meist direkt an der Weinstrasse ansiedelten. Es gibt ca. 12 Roma-Dörfer. Gäste sind übrigens willkommen, meinte einmal meine Cousine, die auch in der Nähe von der kleinen Stadt wohnt. Die grösste Volksgruppe stellen allerdings die dortigen Kroaten dar. Sehr nette Leute, wie wir fanden. Irgendwann werden wir noch die Weinberge besuchen, und die zahlreichen Wanderwege erkunden. Das sollte nur ein kleiner Urlaubstipp sein. Unterkünfte gibt es in Sveti Martin, Strigova und in Mursko Sredisce. Diese von mir genannten Orte befinden sich in unmittelbarer Nähe zu der Stadt.
Übrigens gibt es seit Neuestem einen Aussichtsturm in Strigova. Von den Weinbergen aus, kann man jetzt auch die umliegenden Staaten erkennen.
kroatien-nachrichten.de
Noch mehr Berichte aus der Gespannschaft Medjimurje:
Es gibt eigentlich viele Parkmöglichkeiten, die auch gut ausgeschildert sind.
Im Zrinski Park befinden sich zahlreiche Skulpturen und Denkmälern, wie auch das von gefallenen Soldaten.
Das Schloss Zrinski dominiert mitten im Park. Dieses wurde 1640 von einer gleichnamigen Familie erbaut.
Ein Relief von den Zrinskis hängt an der Wand, und eine sogenannte Münzstätte befinden sich auch geich am Eingang.
In der Burganlage kann man ein Museum besichtigen, es gibt eine Bibliothek und auch ein rustikales Restaurant.
Wenn man Richtung der Altstadt läuft, entdeckt man auch diese tollen Stelen, die die Partnerstädte symbolisierten.
Die Fussgängerzone hat auch viel zu bieten. Ein grosses Kaufhaus, verschiedene Cafes und zahreiche Restaurants. Die Kirche Sankt Nikolaus, wunderbare Brunnen, schöne Barockgebäuden usw.
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Nordkroatien: Medjimurje> Čakovec> Stadtbrunnen
Ein ungewöhnlicher Stadtbrunnen mit Wasserfontänen ziert den Marktplatz von Čakovec.
In Richtung Weinstrasse befinden sich zahlreiche Plakate, die auf Höfe, Weingüter usw. hinweisen. Man kann direkt vom Hersteller Honig, Wein, Salami usw. günstig erwerben.
Nationale Minderheiten befinden sich auch in und um Cakovec. Das sind Roma, Serben und Slowenen. Wobei die Roma sich überwiegend in eigenen Siedlungen, meist direkt an der Weinstrasse ansiedelten. Es gibt ca. 12 Roma-Dörfer. Gäste sind übrigens willkommen, meinte einmal meine Cousine, die auch in der Nähe von der kleinen Stadt wohnt. Die grösste Volksgruppe stellen allerdings die dortigen Kroaten dar. Sehr nette Leute, wie wir fanden. Irgendwann werden wir noch die Weinberge besuchen, und die zahlreichen Wanderwege erkunden. Das sollte nur ein kleiner Urlaubstipp sein. Unterkünfte gibt es in Sveti Martin, Strigova und in Mursko Sredisce. Diese von mir genannten Orte befinden sich in unmittelbarer Nähe zu der Stadt.
Übrigens gibt es seit Neuestem einen Aussichtsturm in Strigova. Von den Weinbergen aus, kann man jetzt auch die umliegenden Staaten erkennen.
Aussichtsturm mit Blick über vier Länder – Kroatien-Nachrichten

Noch mehr Berichte aus der Gespannschaft Medjimurje:
Sveti Martin na Muri, Kroatien
Sveti Martin na Muri ist eine kroatische Ortschaft in der Gespannschaft Medjimurje. Dieser Ort liegt bei den hügeligen Weinbergen. Die meisten Einwohner leben auch vom Weinbau und Fischfang. Am Ortseingang thront die alte barocke und gotische Kirche "Sv. Martin". Es gibt auch eine Therme und...
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Mursko Sredisce- Medjimurje
Mursko Sredisce, Kroatien Vor Kurzem besuchten wir die kleine Stadt Mursko Sredisce in Medjimurje. Diese liegt im Norden Kroatien's, an der Grenze von Slowenien, und direkt an der Mur. Seit dem Jahr 1638 zählt die Stadt zu den bedeutendsten Ortschaften in Medjimurje. Sie gehört nämlich zu den...
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Roma in Kroatien
hallo, wir Urlauber kennen meist nur die Küste und vielleicht auch Nationalparks im Hinterland Kroatiens. In die Grenzregionen zu den Nachbarländern kommt fast nie jemand von uns. Dort ist die Bevölkerung nicht immer homogen. Probleme mit Roma-Mitgliedern gibt es scheinbar im Raum Cakovec...
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