Wer denkt bei Kroatien schon an Atommüll? Und doch muß sich unser Urlaubsland auch mit diesem Problem für die nächsten Jahrtausende auseinandersetzen. Warum das so ist? Ganz einfach. In Slowenien steht aus Jugo-Zeiten ein AKW welches bis zum heutigen Tag in Betrieb ist. Eigentümer sind Slowenien und Kroatien je zur Hälfte. Da fällt logischerweise auch Atommüll an. Da dieser gemäß internationalem Übereinkommen nicht exportiert werden darf muß in jedem Staat der ein AKW betreibt ein Endlager gebaut werden. Was liegt da näher, als die gleiche Methode wie wir in Deutschland anzuwenden. Gorleben und die Asse lagen an der damaligen Grenze zur DDR und so wurden diese alten Bergwerke ausgewählt. Auch wenn hierzulande noch darüber diskutiert wird, dürfte wohl klar sein, daß der "nur" eine Million Jahre strahlende Müll dort in einem Loch versenkt wird.
Was die Kosten angeht, sind das sicherlich die gleichen Peanuts wie bei uns im Land. Hierzulande wird derzeit (Stand 2017) mit 64 Milliarden Euro für den Abriß der stillgelegten AKW und dem Bau eines Endlangers gerechnet. Sicherlich wird das Ganze billiger. Sicherlich kostet das Kroatien nur einen einstelligen Milliardenbetrag. Ausdrücklich sprechen wir von Euro und nicht von Kuna. Kann man sich die Kosten doch mit Slowenien teilen. Wir werden sehen...
Kroatien wird es wohl genauso machen. Am Ende der Welt an der Grenze zu Bosnien wird wohl ein Endlager entstehen. Da ist erfahrungsgemäß aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte der Widerstand am Geringsten.
https://kroatien-nachrichten.de/atommulllager-an-grenze-zu-bosnien/
Da strahlen sie vor Freunde, die Bosniaken wie auch die Kroaten - Ende der Satire, wenn es nicht tödlicher Ernst wäre.
Wer mehr über das KKW, von mir salopp als altes Glump bezeichnet wissen möchte, den verweise ich auf Wikipedia.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Krško
grüsse
jürgen
Was die Kosten angeht, sind das sicherlich die gleichen Peanuts wie bei uns im Land. Hierzulande wird derzeit (Stand 2017) mit 64 Milliarden Euro für den Abriß der stillgelegten AKW und dem Bau eines Endlangers gerechnet. Sicherlich wird das Ganze billiger. Sicherlich kostet das Kroatien nur einen einstelligen Milliardenbetrag. Ausdrücklich sprechen wir von Euro und nicht von Kuna. Kann man sich die Kosten doch mit Slowenien teilen. Wir werden sehen...
Kroatien wird es wohl genauso machen. Am Ende der Welt an der Grenze zu Bosnien wird wohl ein Endlager entstehen. Da ist erfahrungsgemäß aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte der Widerstand am Geringsten.
https://kroatien-nachrichten.de/atommulllager-an-grenze-zu-bosnien/
Da strahlen sie vor Freunde, die Bosniaken wie auch die Kroaten - Ende der Satire, wenn es nicht tödlicher Ernst wäre.
Wer mehr über das KKW, von mir salopp als altes Glump bezeichnet wissen möchte, den verweise ich auf Wikipedia.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Krško
grüsse
jürgen
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