auch in Istrien werden Geldautomaten gesprengt

claus-juergen

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Diese Form von Kriminalität ist ja nicht neu in Europa. Straftäter sprengen Geldautomaten meist mit Gas um an Geld heranzukommen. Das gelingt zwar nicht in allen Fällen. Meist ist jedoch mit dieser Sprengung ein enormen Schaden verbunden. Nun hat es einen Automaten in Cerovlje erwischt.


google Übersetzung:

Eine Untersuchung ergab, dass ein unbekannter Täter einen Sprengsatz benutzte, um eine Explosion eines Geldautomaten in Cerovlje zu verursachen, woraufhin er mit einem nicht näher bezeichneten Geldbetrag ging. Die Explosion beschädigte den Geldautomaten, den Raum, in dem sich der Geldautomat befand, und die angrenzenden Geschäftsräume. Polizisten fahnden nach dem oder den Tätern, die die Explosion verursacht haben.


Automat 2.jpg


Automat 1.jpg

Auch im hier gezeigten Fall gibt es wohl derzeit keine Hinweise auf die Täter. Meist handelt es sich um Mitglieder überörtlicher Banden.

grüsse

jürgen
 

Mr. Dek

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In letzter Zeit sehr oft...
Im gegensatz zu hier bei uns sind das aber wohl keine Niederländisch-Marokkanischen Banden.
Nun...in Kroatien in den Touristenstädten hängt ja alle paar Meter so ein Ding, das ist natürlich für entsprechende Gestalten sehr verlockend.
Aussen an der Wand statt wie bei uns innerhalb der Banken.
 

claus-juergen

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Reaktionen auf meine Beiträge: jadran

jadran

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Jürgen ja stimmt, am allerbesten in meine Garage dann kam man das am besten Lösen.

Oder noch etwas warten, bis € in der Kiste sind.:cool::dance::unbekannt::saddev::wein:

Jadran
 

claus-juergen

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Vergangene Nacht wurde erneut ein Geldautomat gesprengt. Diesmal in Kostrena, das ist die Gemeinde zu der Bakar im Kvarner gehört.


Grüße

Jürgen
 

Mr. Dek

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Sollten vielleicht langsam mal dazu übergehen nur noch Automaten direkt in gesicherten Fillialen zu haben, am besten nur zu bestimmten Uhrzeiten zu betreten, wie hier.
In Istrien hängen die Dinger ja überall herum wie hier früher die Kaugummiautomaten.
Kein wunder dass das gewisse Figuren verleitet.
 

claus-juergen

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Sollten vielleicht langsam mal dazu übergehen nur noch Automaten direkt in gesicherten Fillialen zu haben, am besten nur zu bestimmten Uhrzeiten zu betreten, wie hier.
In Istrien hängen die Dinger ja überall herum wie hier früher die Kaugummiautomaten.
Kein wunder dass das gewisse Figuren verleitet.

Hallo Denis,

Die Anzahl der Geldautomaten wird ab dem kommenden Jahr in den Touristenorten Kroatiens sicherlich erheblich abnehmen. Die teils exorbitant hohen Profite beim Einsatz von Kreditkarten und Wechselgebühren gehören dann der Vergangenheit an.

Ich habe ja an anderer Stelle bereits geschrieben, dass ich jemanden in Liznjan kenne, der pro Monat 1.500 Kuna nur dafür erhält, dass so ein Automat auf seinem Grundstück aufgestellt wird.


Grüße

Jürgen
 

Mr. Dek

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der pro Monat 1.500 Kuna nur dafür erhält, dass so ein Automat auf seinem Grundstück aufgestellt wird.
Bis ihm das Ding auch mal um die Ohren fliegt...
Ich erinnere mich dass mir mal ein Kneiper gesagt hat dass er weder Zigaretten noch Spielautomaten in seinem Laden haben will, würde zwar vom Aufsteller was dafür kriegen aber dafür steigen Kriminelle ein die die Dinger aufbrechen.
 

claus-juergen

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In Zminj wurde heute nacht erneut ein Geldautomat gesprengt. Die Täter sind mit ihrer Beute auf der Flucht.


grüsse

jürgen
 

Durran

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Bei mir im Nachbarort haben sie auch einen Geldautomaten der Sparkasse heraus gesprengt. Mit dem Ergebnis das dieses haus statisch beschädigt wurde und fast abgerissen werden musste.
Die Sparkasse hat dann die Filiale geschlossen und keinen neuen Automaten angebracht. Jetzt haben wir keinen Geldautomaten mehr im Ort von keiner Bank. Da sage ich mal Danke an den Automatensprenger.

Das sind dann nämlich die Ergebnisse. Ich habe um mein Anwesen eine Mauer zur Strasse und dort hatte ich einen gutgehenden Zigarettenautomaten. Den hatten sie vor ein paar Woche auch rausgerissen und mitgenommen. Zum Glück hat die Mauer gehalten. sonst wäre wohl auch ein erheblicher Schaden entstanden. Ein neuer Automat wurde bereits montiert, jedoch mit eigenem Sockel und nicht mehr an der Wand. Also frei stehend.

In einem anderen Nachbarort hatte man auch den freistehenden Automat gesprengt.

Leider ist der verursachte Schaden meist größer als die Beute.
 

SheldonSJP

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Kroatien bietet sich nach der Euroumtellung an für diese Banden. Die Geldautomaten sind sehr oft leichter zugänglich als in Deutschland oder Österreich. Es sind auch nicht immer die modernsten Automaten und bisher hatte Kroatien damit eben kaum negative Erfahrungen, da zu Kunazeiten eben kaum jemand an der Währung interessiert war. Die Fluchtwege sind zwar nicht so gut ausgebaut wie anderswo, allerdings ist die Polizeidichte auch deutlich geringer und die Fahrzeuge nicht stark motorisiert (z.B. Skoda Fabia). Und in Küstennähe bietet sich eben auch der Weg übers Meer an. Keine Mautstellen, keine Kameras.
 

claus-juergen

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hallo Thomas,

du stellst abenteuerliche Theorien auf. Vermutlich ist es für die Gangster aufgrund der dünnen Besiedelung der Halbinsel Istrien leicht, nach dem Knacken des Geldautomaten in Nullkommanix zu verschwinden. Meiner Meinung nach gehört jeder Automat durch Kameras überwacht und noch dazu sollten die Geldscheine bei Gewaltanwendung eingefärbt werden. Die Technik gibt es, dürfte jedoch für viele Automatenbetreiber zu teuer sein. Am Ende zahlt das eh alles der Kunde.

grüsse

jürgen
 

frank2.0

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Manching
Gibt's eigentlich immer noch so viele Geldautomaten in Kroatien wie in den letzten Kuna-Jahren?
Mit den Dingern wurden ja die Touristen teilweise massiv übers Ohr gehauen und deshalb hat sich das Aufstellen oft rentiert.
Vorm Eurospar in Pula standen gleich 5 Kisten herum. Würde mich interessieren ob die alle noch da sind.
 

claus-juergen

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Anscheinend verfügte des Geldautomat in Motovun doch über die Technik des Einfärbens der Geldscheine bei Beschädigung des Geräts. Laut Glas Istre müssen alle Geldautomaten im Land über eine derartige Sicherheitstechnik verfügen.


grüsse

jürgen
 
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