Gratulation Julija!
Ja, es handelt sich hier um die Wasserträgerin, die den symbolischen Namen Marta hat. Die Figur steht in Gospic vor der Kathedrale und erinnert an den Bau der Wasserleitung im Jahr 1893. Damals wurde eine Quelle bei der Ortschaft Brusane im Velebitgebirge, das liegt ein paar Kilometer entfernt, mit Gospic verbunden. Natürlich gab es in der Folgezeit nicht einen Wasseranschluß in jedem Haus. Dieser war wohl öffentlichen Gebäuden und den Wohlhabenden vorbehalten. Alle anderen jedoch hatten öffentliche Brunnen wo sauberes Trinkwasser kostenlos entnommen werden konnte. Das war eine erhebliche Erleichterung vor allem für die Frauen, weil die die undankbare Aufgabe hatten, Wasser teils über große Entfernungen bei Wind und Wetter in die Haushalte zu tragen.
Vielen Dank fürs Mitmachen sagt
jürgen