Das würde den Export nämlich stark belasten.
Das würde den gesamten Euroraum auf dem Weltmarkt einstampfen, ein derartiger Wertverlust würde natürlich auch beim Franken, Yuan, Yen und Pfund durchschlagen, und Ein Land bzw in dem Fall Währungsraum steht und fällt mit dem Vertrauen der anderen Währungen gegenüber einer Weichwährung.
Glaubwürdigkeit und Vertrauen zur Regierung, Wirtschaftskraft usw.
Von der Massenflucht des Eurokapitals in andere Währungen ganz zu schweigen.
Oder als Beispiel...:Wenn man hier auf einmal 210 € für ein 105 $ Barrel WTI Öl bezahlen muss und der Preis dann an die EU/Euro Verbraucher weitergereicht wird...
Übrigens, ein schwacher Euro ist beim Export positiv, beim Import negativ.
Beispiel US Aktien: Bei starkem Euro bezahlt man weniger beim Kauf von US Werten, beim Verkauf ist ein starker $ besser weil man umgerechnet mehr Euro pro Stück bekommt.
Da ich nur US Papiere handel ist das mein täglich Brot, die Währungsdifferrenz zu beachten.
Kennt auch jeder vom USA Urlaub.
Entsprechend schlägt das auch (minimal) bei den benzinpreisen durch, ausser in D wo der Staat weit massiver am Preis beteiligt ist als in anderen Ländern wo es weder Ökosteuer, noch Umsatzsteuer, noch CO2 Abgabe auf das Endprodukt gibt. Wie man bei der Differenz D, HR, FR, I, USA, Saudi Arabien oder UK sieht. Überall der gleiche Sprit aber anderer Preis im Verkauf und in unterschiedlichen Währungen gehandelt (wird immer in US $ gerechnet, auch wenn es in Arabien gehandelt wird).