Auswandern nach Istrien

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Marius

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Hier ein interessanter Artikel aus Österreich. Die Gesetzteslage ist eh überall gleich, und das mit der Beweislastumkehr (so wie ich es weiter oben beschrieben habe), gibt es offensichtlich nicht nur in Kroatien. :)

https://www.diepresse.com/753526/fiskus-lasst-kaum-autos-an-steuerpflicht-vorbei

Aber wie gesagt, die Einfuhr ist bei Kleinwagen ohnehin günstig, dann sollte man das auch machen.

Also zum Beispiel:
Ein durchschnittlicher Kleinwagen
  • Benzinmotor
  • Baujahr Mitte 2015
  • CO2 = 120g/km
  • Neupreis € 30.000,-
kommt auf etwa € 500,-
Also halb so wild, solange man sich in der Klein- und Mittelklasse bewegt.
In der Ober- und Luxusklasse wird's dann happig, für ein ordentliches Neufahrzeug werden Abgaben um €50.000,- herum fällig

Hier könnt ihr die Kosten für euren Wagen berechnen: https://uvozauta.com/
Auswahl 1: Gebrauchtwagen / Neuwagen
2: Diesel / Benzin
3: CO2 Ausstoß (g/km)
4. Neupreis, Achtung in KUNA!!!
5. Monat und Jahr Erstzulassung
6. Aktueller Marktwert
 

Kastela

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Aida61

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In D ist der TÜV alle zwei Jahre, bei neuen Autos sogar alle drei. Also nicht jedes Jahr zurückgurken....na ja, ich werde schauen wie ich das mache, das ist erst nächstes Jahr ein Thema, danke trotzdem.
 
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Aida61

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Ich will aber nicht dauerhaft in Kroatien leben, zumindest nicht in nächster Zukunft....ich kann es mir nicht vorstellen, dort den ganzen Winter zu verbringen, das ist mir ehrlich gesagt zu einsam und langweilig.....in MUC habe ich Theater, Kino, kulturelle Angebote, immer ist was los, das bietet mir die Adriatische Küste nicht.....ausserdem bin ich im Herbst/Winter viel auf Achse, Reisen in fremde Länder sind angesagt, das geht von MUC viel besser....
 
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Marius

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Natürlich, wie gesagt, das kann man so pauschal nie sagen, die Strangerstellerin und Renate wollen fix in Kroatien leben, du nur zeitweise, kannst aber das Auto auch nicht einfach durchgängig dort stehen lassen.

Camper und Bootsfahrer kennen dieses Problem ebenfalls, dein Auto muss nach einer bestimmten Zeit wieder raus, ich glaube, es sind 6 Monate.
 

Renate S.

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Hm - also ich behalte den österreichischen Wohnsitz, werde auch immer wieder nach Österreich und Deutschland fahren, werde mich hier auch erst mal als Zweitwohnsitz anmelden und schauen wie sich das entwickelt. Wenn mal ein neues Auto kommt, wird es je nach Sachlage in Kroatien angemeldet.
In Österreich bin ich übrigens jahrelang mit deutschem Kennzeichen gefahren, hatte allerdings ebenfalls 2 Wohnsitze.
 
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Marius

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Da hast du entweder Glueck gehabt, oder es war eh ok.
Das kann ich anhand der vorliegenden Informationen nicht beurteilen, aber nochmals: Das Finanzministerium legt im Zweifel erst mal nichts zu deinen Gunsten aus.

Das glauben Leute, die nie mit dem FA zu tun hatten (Angestellte, Beamte) niemals, ich weiß. ;-)
 

Iain

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Es gibt eine ganz klare Regel: 185 Tage in Kroatien = erster Wohnsitz
180 Tage In Österreich = zweiter Wohnsitz (bzw. umgekehrt)
Ich kenne das von den Rentnern in Spanien, die auch aus Steuergründen 2 Wohnsitze haben, da die deutsche Rente in Spanien versteuert wird, wenn dort der erste Wohnsitz ist.
Da aber alle ihren ersten Wohnsitz in D angegeben haben, haben sich die Behörden mit dem Energieversorger verbündet und auf Grund des Verbrauches, der erste Wohnsitz, nur in Spanien sein kann.
Es wurde für die Rentner sehr Teuer.

Iain :cool:
 
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Landshuter

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Gratuliere! Ich ertappe mich auch immer wieder bei dem Gedanken, sowas zu versuchen. Nur ist das einfach (noch) nicht möglich. Aber eine Bekannte hat sich vor Kurzem ein Häuschen bei Porec gekauft - noch lebt sie allerdings in Deutschland.
Wünsche Euch viel Glück! Sofern Corona es zulässt, nehm ich Euch gern mal ne Runde auf dem Boot mit im Juni / Juli.
 

manzi

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Ja, von einem Häuschen im Raum Istrien bzw. Kvarner träume ich schon sehr lange. Mir fehlt einfach die Kohle . Und hier verkaufen und auswandern möchte ich dann doch nicht. Schulden machen kommt auch nicht in Frage. Dann vlt doch lieber als Ganzjahrescamper im Ruhestand. Mal sehen......
 
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elplato

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Hallo Marius,

wie soll denn bei einer Verkehrskontrolle festgestellt werden, wo der Lebensmittelpunkt besteht? Das ist doch praktisch unmöglich. Kein Mensch überwacht Renate um am Ende des Jahres festzustellen, daß sie sich soundsoviele Tage in Kroatien und soundsoviele Tage in Austria aufgehalten hat.

grüsse

jürgen


Wenn ich für AUT sprechen darf, der Polizei ist es recht wurscht wo und was Deine Karre wie macht....nicht egal ist es jedoch der Finanzpolizei. Wer schon mal bei so einer Razzia dabei war, der weiss dass da innert eines halben Tages hoch sechsstellige Strafsummen umgesetzt werden. Und nein, die müssen dir nicht den Lebensmittelpunkt deiner Karre beweisen....das Finanzamt definiert einfach und basta, da wird dein mittelmässiges Gehalt lebenslang nicht ausreichen um dagegen vorzugehen, da haben sich schon namhafte Grössen die Zähne ausgebissen. Ich muss dazu sagen, dass es sich allerdings speziell um sehr wertige und vorallem Firmenwägen handelt, welche mit Deutscher Kartoffelnummer in Aut steuerschonend durch die Gegend kutschen....wird uU sehr sehr teuer. Deshalb sind in Aut auch nahezu null Firmen, Vertreterwägen uä dauerhaft zu sehen. Um den privaten rostigen Erbsenpolo mit deutschem Kennzeichen wird sich niemand scheren, ausser der Nachbar denunziert, was ja durchaus sehr modisch ist. Oder du bretterst wöchentlich in das selbe Radar.....
 
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Marius

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Ein unfassbar fetziger, manchmal unverständlicher Text, aber alles in allem hat er recht. No Chance.

Außer! :-D
 

Julija

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Hallo Silke und Michael, wie geht es euch in Istrien. Habt ihr Lust zu erzählen? Hat alles geklappt?
Oder war euch Corona im Weg?
Wir hätten Lust auf ein Feedback:)
 

Mr. Dek

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"HRT - das entspricht der deutschen GEZ usw. bekannt sein "
Ich fürchte bei gleichzeitiger Adresse in D greifen die von der deutschen GEZ auch da nochmal zu, obwohl man monatelang ja garnicht im Lande ist.
 

claus-juergen

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hallo Mr. Dek,

das mit den Gebühren der GEZ ist ganz einfach. Dort wo ein Wohnsitz besteht, sind ganzjährig die Gebühren fällig. Dabei ist es egal, ob der Betreffende den Sommer über am Zweitwohnsitz in Istrien aufenthältlich ist.

Anders verhält es sich mit HRT. Mit denen kann man diesbezüglich handeln. Die Gebühr von monatlich 80 Kuna ist nicht unbedingt ganzjährig fällig. Wer eine Fewo hat, zahlt die nach Rücksprache evtl. nur für ein paar Monate im Sommer pro Jahr.

grüsse

jürgen
 
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