Die Cetina ist einer der drei dalmatinischen Flüsse. Die anderen bekannten sind die Krka und die Zrmanja.
Eigentlich gibt es gar nicht "die" Cetina Quelle. Der Fluß hat gut ein halbes Dutzend größere Quellen, die nur ein paar hundert Meter auseinander liegen. Eine davon ist jedoch die bekannteste. Das liegt daran, daß sie ein spektakuläres Aussehen hat. Diese Quelle, auch Drachenauge genannt, liegt auf 385 Meter Höhe in der Nähe des Dorfes Civljana am Fuß des Dinarischen Gebirges.
So sieht die Landschaft in dieser Gegend aus. Dünn besiedelt, aber nicht verkarstet wie weiter westlich in Norddalmatien.
Dieses Fließgewässer hier ist bereits die Cetina. Allerdings stannmt das Wasser nicht aus der bekannten Quelle.
Wer auf der Straße D1 in der Gegend unterwegs ist und auf die Landstraße nach Civljane wechselt, findet irgendwann einmal diesen unscheinbaren Wegweiser, dem man folgen muß.
Oberhalb der Quelle erkennt man diese orthodoxe Kirche.
Von der eigentlichen Quelle weg führt dieses Fließgewässer welches zumindest bei unserem Besuch Ende September kein Fließ- sondern ein stehendes Gewässer war. Aus der Quelle hier floß praktisch kaum Wasser ab.
Von dieser Seite sieht die Quelle nur wie ein runder Tümpel aus.
Auch von diesem Standort aus erkennt man gut, daß praktisch kaum Wasser abfließt.
Auch von hier aus ist eigentlich noch nichts Besonderes zu sehen.
Beim erneuten Standortwechsel ist deutlich zu erkennen, daß da wohl ein tiefes Loch in der Mitte des Tümpels ist. Nachdem Taucher heute überall forschen können, weis man, daß dieses Loch mindestens 115 tief ist. So weit konnten zumindest bisher Menschen vordringen. Dann wird es eng.
Dort wo man am rechten Bildrand Menschen sieht, bin ich zumindest mit den Füßen ins Wasser gestiegen. Wie alle Quellen war auch das Wasser der Cetina saukalt.
Aber es gibt Menschen, denen diese Temperatur wohl wenig ausmacht. Es ist auch nicht jedermanns Sache, in die Mitte zu schwimmen obwohl man weis, daß da ein mehr als 100 Meter tiefes Loch unter einem ist.
Die Felsen im Uferbereich sind von Kalk überzogen.
Sicherlich ist das Drachenauge im Hochsommer bei Sonnenschein am Mittag noch viel spektakulärer anzuschauen weil dann die Sonne viel tiefer ins Wasser eindringt.
Wer einen Taucher in die Tiefe hinab begleiten möchte, kann dies gefahrlos mit diesem Video. Es gibt dort unten übrigens nicht nur unberührte Natur zu sehen.
Das Drachenauge ist zwar weitab von den Orten wo die meisten Touristen hinkommen. Wer jedoch bei seinem Urlaub Knin besuchen möchte, der sollte sich dort nicht nur die Krka Quelle ansehen, sondern auch die der Cetina. Die Krka-Quelle habe ich euch bereits in diesem Bericht vorgestellt.
https://www.adriaforum.com/kroatien/threads/die-krka-quelle-bei-knin.83768/
jürgen
Eigentlich gibt es gar nicht "die" Cetina Quelle. Der Fluß hat gut ein halbes Dutzend größere Quellen, die nur ein paar hundert Meter auseinander liegen. Eine davon ist jedoch die bekannteste. Das liegt daran, daß sie ein spektakuläres Aussehen hat. Diese Quelle, auch Drachenauge genannt, liegt auf 385 Meter Höhe in der Nähe des Dorfes Civljana am Fuß des Dinarischen Gebirges.
So sieht die Landschaft in dieser Gegend aus. Dünn besiedelt, aber nicht verkarstet wie weiter westlich in Norddalmatien.
Dieses Fließgewässer hier ist bereits die Cetina. Allerdings stannmt das Wasser nicht aus der bekannten Quelle.
Wer auf der Straße D1 in der Gegend unterwegs ist und auf die Landstraße nach Civljane wechselt, findet irgendwann einmal diesen unscheinbaren Wegweiser, dem man folgen muß.
Oberhalb der Quelle erkennt man diese orthodoxe Kirche.
Von der eigentlichen Quelle weg führt dieses Fließgewässer welches zumindest bei unserem Besuch Ende September kein Fließ- sondern ein stehendes Gewässer war. Aus der Quelle hier floß praktisch kaum Wasser ab.
Von dieser Seite sieht die Quelle nur wie ein runder Tümpel aus.
Auch von diesem Standort aus erkennt man gut, daß praktisch kaum Wasser abfließt.
Auch von hier aus ist eigentlich noch nichts Besonderes zu sehen.
Beim erneuten Standortwechsel ist deutlich zu erkennen, daß da wohl ein tiefes Loch in der Mitte des Tümpels ist. Nachdem Taucher heute überall forschen können, weis man, daß dieses Loch mindestens 115 tief ist. So weit konnten zumindest bisher Menschen vordringen. Dann wird es eng.
Dort wo man am rechten Bildrand Menschen sieht, bin ich zumindest mit den Füßen ins Wasser gestiegen. Wie alle Quellen war auch das Wasser der Cetina saukalt.
Aber es gibt Menschen, denen diese Temperatur wohl wenig ausmacht. Es ist auch nicht jedermanns Sache, in die Mitte zu schwimmen obwohl man weis, daß da ein mehr als 100 Meter tiefes Loch unter einem ist.
Die Felsen im Uferbereich sind von Kalk überzogen.
Sicherlich ist das Drachenauge im Hochsommer bei Sonnenschein am Mittag noch viel spektakulärer anzuschauen weil dann die Sonne viel tiefer ins Wasser eindringt.
Wer einen Taucher in die Tiefe hinab begleiten möchte, kann dies gefahrlos mit diesem Video. Es gibt dort unten übrigens nicht nur unberührte Natur zu sehen.
Das Drachenauge ist zwar weitab von den Orten wo die meisten Touristen hinkommen. Wer jedoch bei seinem Urlaub Knin besuchen möchte, der sollte sich dort nicht nur die Krka Quelle ansehen, sondern auch die der Cetina. Die Krka-Quelle habe ich euch bereits in diesem Bericht vorgestellt.
https://www.adriaforum.com/kroatien/threads/die-krka-quelle-bei-knin.83768/
jürgen