Der Crveno Jezero oder Roter See wie man ihn auf deutsch nennt ist ein sehr tiefer Einbruch in den Karst im Hinterland von Mitteldalmatien bei Imotski der teilweise mit Wasser gefüllt ist. Den Namen Roter See trägt er von der Farbe der umgebenden Felsen. Ich war nun schon drei mal vor Ort und hatte vor zwei Wochen die Gelegenheit, den neu angelegten Wanderweg rund um den See zu begehen.
Eines vorweg. Wer es mir gleichtun möchte benötigt anständiges Schuhwerk und eine gewisse Geländegängkeit sowie Trittsicherheit. Der Weg ist zwar durchgehend einigermaßen sichtbar markiert, aber nur teilweise gegenüber dem meist sehr steilen Abhang gesichert. Wenn es Sicherungen gibt, dann nur mittels durchhängender Seile zwischen Metallpfosten durch die Mensch und Tier logischerweise durchschlüpfen können. Davon ist jedoch dringend abzuraten auch wenn mancher meint, das ultimativ beeindruckende Foto vom direkten Rand des Einbruchs knipsen zu wollen.
Auf dem folgenden Bild sieht man die Landstraße die direkt am See vorbeiführt. Hier kann man kurzfristig parken und über die Mauer hat man auch schon einen guten Blick auf den See tief unter dem eigenen Standort.
Verbunden mit der Neuanlage des Wanderwegs ist auch ein nagelneuer Parkplatz etwas nördlich des Sees. Der ist gut ausgeschildert.
Hier gehts los. Der Parkplatz selbst ist asphaltiert.
Mehrere Tafeln am Weg klären uns über den See und das Drumherum auf.
Das ist die sogenannte Absperrung.
Der See befindet sich links unten. Eine Haltemöglichkeit für Kurzbesucher besteht an der im Bild sichtbaren Straße. In der Bildmitte die fruchtbare Ebene von Imotski, dahinter das Biokovo Gebirge.
Auch wenn es noch so verlockend erscheinen mag. Es ist verboten, Steine hinab zu werfen. Gelegentlich sind Kletterer weiter unten in den Wänden.
Es gibt jedoch nicht nur den See sondern auch manches Tier erfreut sich hier des Lebens.
Von manchen Stellen sieht man den See, von anderen wieder nicht.
Auch im Hochsommer ist der Rundweg machbar weil er zumindest teilweise im Schatten der Bäume verläuft.
Zwei Aussichtspunkte sind durch ein massives Metallgeländer besonders gesichert.
Und dann sind da noch zwei amerikanische Bomber die im Jahr 1944 hier abgeschossen wurden.
Schon beeindruckend der Blick von hier nach unten!
der rote Fels
Angaben zu Höhen und Tiefen. Der Seegrund liegt sechs Meter unter dem Meeresspiegel. Wie aus der Skizze ersichtlich differiert der Wasserspiegel erheblich.
Ein Abschnitt des Weges ohne Sicherung.
Nach einer knappen Stunde hat man den Rundweg schon geschafft.
Nun geht es abseits vom Karstloch in Serpentinen etwas bergauf zum Parkplatz.
Im Gegensatz zum Modro Jezero, ebenfalls ein See in einem Karstloch direkt am Ortsrand von Imotski gelegen, muß man hier keinen Eintritt entrichten. Auch Parkgebühr wird keine verlangt. Anscheinend hat es sich noch nicht herumgesprochen, daß man um den See wandern kann. Außer meinem Wagen war nur ein weiterer Pkw auf diesem Parkplatz abgestellt.
jürgen
Eines vorweg. Wer es mir gleichtun möchte benötigt anständiges Schuhwerk und eine gewisse Geländegängkeit sowie Trittsicherheit. Der Weg ist zwar durchgehend einigermaßen sichtbar markiert, aber nur teilweise gegenüber dem meist sehr steilen Abhang gesichert. Wenn es Sicherungen gibt, dann nur mittels durchhängender Seile zwischen Metallpfosten durch die Mensch und Tier logischerweise durchschlüpfen können. Davon ist jedoch dringend abzuraten auch wenn mancher meint, das ultimativ beeindruckende Foto vom direkten Rand des Einbruchs knipsen zu wollen.
Auf dem folgenden Bild sieht man die Landstraße die direkt am See vorbeiführt. Hier kann man kurzfristig parken und über die Mauer hat man auch schon einen guten Blick auf den See tief unter dem eigenen Standort.
Verbunden mit der Neuanlage des Wanderwegs ist auch ein nagelneuer Parkplatz etwas nördlich des Sees. Der ist gut ausgeschildert.
Hier gehts los. Der Parkplatz selbst ist asphaltiert.
Mehrere Tafeln am Weg klären uns über den See und das Drumherum auf.
Das ist die sogenannte Absperrung.
Der See befindet sich links unten. Eine Haltemöglichkeit für Kurzbesucher besteht an der im Bild sichtbaren Straße. In der Bildmitte die fruchtbare Ebene von Imotski, dahinter das Biokovo Gebirge.
Auch wenn es noch so verlockend erscheinen mag. Es ist verboten, Steine hinab zu werfen. Gelegentlich sind Kletterer weiter unten in den Wänden.
Es gibt jedoch nicht nur den See sondern auch manches Tier erfreut sich hier des Lebens.
Von manchen Stellen sieht man den See, von anderen wieder nicht.
Auch im Hochsommer ist der Rundweg machbar weil er zumindest teilweise im Schatten der Bäume verläuft.
Zwei Aussichtspunkte sind durch ein massives Metallgeländer besonders gesichert.
Und dann sind da noch zwei amerikanische Bomber die im Jahr 1944 hier abgeschossen wurden.
Schon beeindruckend der Blick von hier nach unten!
der rote Fels
Angaben zu Höhen und Tiefen. Der Seegrund liegt sechs Meter unter dem Meeresspiegel. Wie aus der Skizze ersichtlich differiert der Wasserspiegel erheblich.
Ein Abschnitt des Weges ohne Sicherung.
Nach einer knappen Stunde hat man den Rundweg schon geschafft.
Nun geht es abseits vom Karstloch in Serpentinen etwas bergauf zum Parkplatz.
Im Gegensatz zum Modro Jezero, ebenfalls ein See in einem Karstloch direkt am Ortsrand von Imotski gelegen, muß man hier keinen Eintritt entrichten. Auch Parkgebühr wird keine verlangt. Anscheinend hat es sich noch nicht herumgesprochen, daß man um den See wandern kann. Außer meinem Wagen war nur ein weiterer Pkw auf diesem Parkplatz abgestellt.
jürgen