TV-Tipps September 2014

Vapor

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Wien
Mo, 01.09.2014 14:45
SWR
Küstenparadies Kroatien (3/3) - Mitteldalmatien
Länge: 45 Minuten

Die kroatische Adria gehört zu den noch wenig entdeckten Küstenlandschaften Europas. Auf 1.800 Kilometern reihen sich rund 1.200 Inseln aneinander, von denen nur 67 bewohnt sind. Charakteristisch ist ihre Vielfältigkeit: schroffe Felsriffe und sanfte Olivenhaine, karstige Gebirgszüge und ein äußerst mildes Klima. Die Doku-Reihe portraitiert Menschen, die den Herausforderungen ihrer Heimat am Meer selbstbewusst und engagiert begegnen. Diesmal geht die Reise durch Mitteldalmatien: zu einem Klapa-Chor, Kalksteinbrüchen, einem unkonventionellen Künstler, einstigen Lavendel-Dörfern und einem Forscher des traditionellen Schiffsbaus.
Aus der Vogelperspektive nähert der Film sich Split, dem Zentrum Mitteldalmatiens.
Die Ursprünge der Altstadt gehen ins dritte Jahrhundert zurück. Aus verwinkelten Gassen ertönt melodiöser a cappella-Gesang, dann entdeckt die Kamera eine Gruppe singender Frauen: Adela Zoric und ihre Freundinnen proben nahe des Diokletianpalastes für den nächsten Auftritt. Sie singen Klapa, einen polyphonen Gesang, der aus der Region um Split stammt. Die neun Frauen sind einer der wenigen weiblichen Klapachöre Kroatiens.
Die Insel Brac liegt nur eine Bootsstunde von Split entfernt. Wie überall in Dalmatien wird die Landschaft vor allem durch Gestein beherrscht. Doch auf Brac ist es besonders. Weißer, marmorähnlicher Kalkstein wird in über 20 Steinbrüchen abgebaut und verschönert auf der ganzen Welt Repräsentationsbauten; sogar für das das Weiße Haus in Washington wurde er verwendet. Der fünfzehnjährige Tonci Nizetic war schon immer von der Arbeit mit Steinen fasziniert: da liegt es nahe, dass er die Steinmetzschule der Insel besucht und später als Restaurator arbeiten möchte.
Weiter südlich in der Bucht vor Split sammelt der Künstler Zoran Tadic, was die Fischer tagtäglich als Abfall über Bord werfen: Gräten und Knochen. Tadic arbeitet ausschließlich mit organischem Material. In seinem Freiluft-Atelier fertigt er Skulpturen und Schmuck aus Tierschädeln, Fischwirbeln, Fell, Holz und Stein. So haucht er der scheinbar toten Materie neues "Leben" ein.
Das Inselinnere von Hvar war lange vom Lavendelanbau geprägt - Hvar galt als "blaues Eiland". Doch durch die trockenen Sommer sind die Ernten immer wieder verbrannt - heute wird kaum noch Lavendel angebaut. Im kleinen Bergnest Velo Grablje, das einmal als Europas größter Lavendelölproduzent galt, hat heute gerade noch sechs Bewohner. Der junge Grafiker Ivan Zaninovic versucht den Ort seiner Kindheit zu retten, indem er alte Gebäude renoviert und Feste organisiert, in der Hoffnung, dem Dorf so eine neue Zukunft zu geben.
Die Gewässer um Vis sind bekannt für großen Fischreichtum - Traditionsforscher Josko Bozanic untersucht die Schiffsbaukunst der Seefahrer in dem kleinen Ort Komiza. Bozanic baute eine Replika der Falkusa, dem traditionellen Boot der dalmatinischen Fischer. Die erste Ausfahrt im Frühjahr ist ein Abenteuer für die Crew, aber auch eine Belastungsprobe fürs Material.
Hintergrundinformationen: Ein Film von Kim Rigauer aus der Reihe "Länder - Menschen - Abenteuer"



Mo, 01.09.2014 15:15

HR
mareTV: Dalmatiens Süden - Die Adria bei Dubrovnik
Länge: 45 Minuten

Die kroatische Küste ist besonders wegen ihrer Naturschönheiten bekannt: Lagunen, Flussmündungen, Berge und Hunderte von Inseln machen den Reiz der Region zwischen Split und Dubrovnik aus. Dubrovnik wird auch die "Perle an der Adria" genannt. MareTV zeigt akrobatische Strandball-Spieler, Kräuterschnapsfrauen und einen elektrifizierten Gemüsemann.
Dubrovniks berühmte historische Altstadt ist eigentlich autofrei. Doch die Flotte von Zeljko Cismic besteht aus umweltfreundlichen kleinen Elektrolieferwagen. Frühmorgens schwärmen sie aus, um den Gemüsemarkt und die Ladenbesitzer zu beliefern. Abends trifft sich Zeljko mit alten Freunden im Navy-Club. Zu Beginn der Jugoslawien-Kriege gründeten sie die "Marine von Dubrovnik". Neun Monate lang hielt die Stadt damals den serbischen Granaten stand. Während dieser Zeit blieb die Turmuhr am Rathausplatz keine Sekunde lang stehen. Als damals das Schmieröl für das Uhrwerk ausging, griff der Arzt und Uhrmacher Branko Gjukic einfach zu Olivenöl. Die Glocken schlugen weiter - ein Symbol für Dubrovniks Unbeugsamkeit.
Vor der Stadt liegt lang gestreckt die Insel Hvar. Lidija und Anamaria Juricic suchen dort auf den Wiesen nach Wildkräutern, aus denen sie Tee, Gewürzsalz und Schnaps herstellen. Ein Unternehmen ganz ohne Männer, weswegen Mutter und Tochter in ihrem Dorf mitunter schief angesehen werden. Durch das Delta des Flusses Neretva ziehen gemächlich so genannte Trupa-Boote. Schwer beladen mit Obst und Gemüse werden sie nur mit Paddeln bewegt. Miljenko Cupic baut zwei oder drei dieser kippeligen Einbäume pro Jahr. Ersatzpaddel liefert er persönlich durch das sumpfige Labyrinth zum Kunden.
Weiter nördlich am Strand Bacvice bei Split trainiert Andrej Svilicic für die Weltmeisterschaft in Picigin, einem originellen Strandballspiel mit akrobatischen Sprungeinlagen. Regeln gibt es dafür kaum, außer, dass der Spielball aus einem Tennisball herausgeschält sein muss.



Sa, 06.09.2014 12:30
EinsPlus
Küstenparadies Kroatien (3/3) - Mitteldalmatien
Länge: 45 Minuten


Sa, 06.09.2014 12:45
SWR
Kroatien - Naturparadies zwischen Donau und Adria
Länge: 45 Minuten

Ein Film von Ernst Sasse
Malerische Buchten, fangfrischer Fisch direkt am Hafen, viele Ortschaften, in denen Geschichte bis heute lebendig ist, hunderte Inseln in tiefblauem Wasser, das ist Kroatien. Dalmatien, der Süden, ist ein schmaler, von steilen Bergen und
dem Mittelmeer begrenzter Küstenstreifen, der sich über 400 Kilometer zwischen Zadar, Split und dem UNESCO-Weltkulturerbe Dubrovnik erstreckt. An den schroffen Berghängen entstehen die stärksten Fallwinde Europas, die Bora. Gefürchtet sind sie bei Einheimischen und Seglern.

Nur wenige Kilometer hinter der tiefblauen Adria erheben sich Berge, fast 2000 Meter hoch. Karstlandschaften von bizarrer Schönheit "verschlucken" das Wasser. Im Frühjahr steht der Karst in voller Blüte. Schwerfällige Rosenkäfer fliegen von Blume zu Blume. Rote Mohnfelder wechseln sich mit Feldern von Christrosen in Lila ab. Die Adriatische Mauereidechse und die Leopardnatter, Europas schönste Schlange, gehen hier auf die Jagd. Höhlen durchziehen das poröse Karstgestein. Sie sind die Heimat des skurrilen Grottenolms. Auf dieses Tier fällt nie das Sonnenlicht.

Wo Quellen und Bäche nicht im Karst versickern, bilden sich mancherorts Wasserfälle. Die Plitvicer Seen sind das "Juwel des Karstes": 16 türkisfarbenen Seen, zwischen denen 130 Höhenmeter liegen, sind durch Wasserfälle miteinander verbunden. Sie sind so überwältigend und schön, dass sie 1979
zum UNESCO-Weltnaturerbe bestimmt wurden. Auf von Kalk überzogenen Moosen leben seltene Salamander, dazwischen gleiten wie in einem Aquarium Fische dahin.

Die üppigen Wälder Kroatiens sind die Heimat von Braunbären, Luchsen und Rotwild und bilden den Übergang zu den Ebenen des Ostens, den Flussniederungen an Save, Drau und Donau. Diese einmaligen Auenlandschaften "ertrinken" Jahr für Jahr im Wasser. See- und Kaiseradler, Löffler, Purpur- und Graureiher sind dort zu Hause. Und in urigen Dörfern mit 200-jährigen Holzhäusern wohnen mehr Störche als Menschen.



So, 07.09.2014 09:30
EinsPlus
Küstenparadies Kroatien (3/3) - Mitteldalmatien
Länge: 45 Minuten


Mi, 10.09.2014 20:15
ORF 2
Unterwegs mit Elsa
Spielfilm Deutschland 2014
Länge: 90 Minuten

Nichts als Pleiten, Pech und Pannen. In dem sympathischen Roadmovie vor der traumhaften Kulisse Kroatiens hat es Michaela May nicht leicht, es ihrer gestressten Tochter Fanny (Ulrike C. Tscharre) recht zu machen. Ein Unglück jagt das nächste, doch die Unternehmungslust bleibt.
Diese Überraschung sitzt: Als Elsas Mann stirbt, muss die frisch gebackene Witwe feststellen, dass sie hoch verschuldet ist. Ihr Göttergatte hat das gesamte Vermögen an der Börse verspekuliert - abgesehen von einer abbruchreifen Villa in Kroatien. Gegen jede Vernunft will Elsa die Immobilie nicht sofort abstoßen. Zusammen mit ihrer Enkelin Clara und Tochter Fanny reist sie ab ins sommerliche Kroatien, um das Haus zu begutachten. Schon die Anreise aber ist gepflastert mit ungeahnten Stolpersteinen.



Do, 11.09.2014 06:00
PHOENIX
Kroatien - In der Haut eines Geiers
Länge: 25 Minuten


Do, 11.09.2014
ORF III
Reisen und Speisen
Die Donau - Europas bedeutendster Strom: Nach Ungarn und Kroatien 4/7
(Doku 2001)
Länge: 45 Minuten

Probleme des Postkommunismus ziehen sich wie ein roter Faden durch unseren Reisebericht. Seit der Nato-Bombardierung Jugoslawiens ist die Schifffahrt auf der Donau ins Schwarze Meer unmöglich gemacht worden. Deshalb produziert jetzt eine Donau-Werft in der Slowakei, die nach dem Fall der kommunistischen Herrschaft gerade mit Gewinn zu arbeiten begonnen hat, mit halber Kraft, weil sie die großen Küstenfrachtschiffe nicht mehr ans Meer bringen kann. Die Reste des zerstörten Renaissancepalastes des großen ungarischen Königs Mathias bei Visegrad am Donauknie zeugen von den Kämpfen, die jahrhundertelang um die Donauregion geführt wurden. Die Nachfahren der deutschen Auswanderer des 18. Jahrhunderts bauen in der Backa immer noch Wein, Mais und Paprika an, das ungarische Gewürz der Seligen. Es ist in der traditionellen Fischsuppe aus Karpfen, Waller und Hecht, die die Fischer von Baja zum Abschluss ihres reichen Fischfangs zubereiten, unverzichtbar. Auf der kroatischen Seite, wo unsere Reise endet, besuchen wir die einst blühende Stadt Vukovar, die seit 1991 immer noch in Trümmern liegt, ringsherum zerstörte Dörfer und frische Gräber. Der Pfarrer von Almas sucht zehn Jahre nach dem Bruderkrieg noch immer verzweifelt mit den Angehörigen die Leichen der Ermordeten, um sie wenigstens würdevoll bestatten zu können.



Fr, 12.09.2014 09:50
ORF III
Reisen und Speisen
Die Donau - Europas bedeutendster Strom: Nach Ungarn und Kroatien 4/7
(Doku 2001)
Länge: 45 Minuten


Fr, 12.09.2014 16:30
ORF III
Reisen und Speisen
Die Donau - Europas bedeutendster Strom: Nach Ungarn und Kroatien 4/7
(Doku 2001)
Länge: 45 Minuten


Mo, 15.09.2014 14:45
SWR BW
Küstenparadies Kroatien (1/3) - Kvarner Bucht
Länge: 45 Minuten

Die kroatische Adria gehört zu den noch wenig entdeckten Küstenlandschaften Europas. Charakteristisch ist ihre Vielfalt: schroffe Felsriffe und sanfte Olivenhaine, karstige Gebirgszüge und ein äußerst mildes Klima. Die dreiteilige Reihe porträtiert Menschen, die den Herausforderungen ihrer Heimat am Meer selbstbewusst und engagiert begegnen.
Die erste Folge stellt die Kvarner Bucht vor, die schon im 19. Jahrhundert Adlige und Künstler anzog.
In Istrien trifft eine verästelte Küste auf das üppige Grün des Hinterlandes mit Zypressen, Lorbeerbäumen und Steineichen. In dem jahrhundertelang umkämpften Gebiet sprechen noch heute viele Bewohner Italienisch. Die reichen Fischgründe der Adria sind nach wie vor eine wichtige Einnahmequelle für die Bevölkerung. So zum Beispiel für David Skoko, der täglich hinaus aufs Meer fährt. Aus dem Fang zaubert der junge Meisterkoch Fischgerichte, die internationales Aufsehen erregt haben. Adlige und Bohemiens schätzten bereits im 19. Jahrhundert das milde Klima und mediterrane Flair der kroatischen Küste. Prächtige Villen, luxuriöse Hotels und die zwölf Kilometer lange Uferpromenade aus der Zeit der vorletzten Jahrhundertwende erzählen im alten Seebad Opatija von einer mondänen Vergangenheit und den aktuellen Anstrengungen, dieses glanzvolle Erbe vor dem Verfall zu retten. Direkt vor Opatija beginnt das einzigartige Insellabyrinth Kroatiens mit unzähligen zerklüftete Buchten und Wasserstraßen. Schiffe sind hier ein unverzichtbares Transportmittel und die kroatische Marine sucht ständig Nachwuchs. Die 17-jährige Helena Bagaric ist eines der wenigen Mädchen in der Kapitänsausbildung. In der Kvarner Bucht, rund um den Archipel der großen Inseln Cres und Losinj, gibt es abseits der touristischen Anziehungspunkte eine Welt frei von Hektik und Stress zu entdecken. So hat die Blumeninsel Ilovik nur knapp hundert Einwohner, Autos gibt es keine. Die Bewohner sind stolze Improvisationskünstler, denen das Leben in der Abgeschiedenheit viel abverlangt, aber auch eine große Freiheit und Unabhängigkeit schenkt.
Hintergrundinformationen: Die kroatische Adria gehört zu den noch wenig entdeckten Küstenlandschaften Europas. Vor der etwa 1.800 Kilometer langen Küste reihen sich rund 1.200 Inseln aneinander, von denen nur 67 bewohnt sind.



Mo, 15.09.2014 14:45
SWR
Küstenparadies Kroatien (1/3) - Kvarner Bucht
Länge: 45 Minuten


Fr, 19.09.2014 18:30
EinsFestival
Unterwegs mit Elsa
Spielfilm Deutschland 2014
Länge: 90 Minuten


Sa, 20.09.2014 07:15
EinsFestival
Unterwegs mit Elsa
Spielfilm Deutschland 2014
Länge: 90 Minuten


Sa, 20.09.2014 12:30
EinsPlus
Küstenparadies Kroatien: Kvarner Bucht
Länge: 45 Minuten


So, 21.09.2014 09:30
EinsPlus
Küstenparadies Kroatien: Kvarner Bucht
Länge: 45 Minuten


Mo, 22.09.2014 07:00
EinsFestival
Unterwegs mit Elsa
Spielfilm Deutschland 2014
Länge: 90 Minuten


Mo, 22.09.2014 12:30
EinsFestival
Unterwegs mit Elsa
Spielfilm Deutschland 2014
Länge: 90 Minuten


Do, 25.09.2014 16:20
ARTE
Kroatiens wilde Flusslandschaft
An den Ufern der Save
Länge: 45 Minuten

In Europa sind natürliche Flusslandschaften fast völlig verschwunden: Die großen Flüsse wurden beinahe alle zu kanalisierten Wasserstraßen umgebaut. Nur noch selten findet man eine Einheit aus Fluss, Überschwemmungsfläche und Kulturlandschaft wie in den riesigen Save-Auen Kroatiens: Auwälder und -wiesen von 100.000 Hektar haben die Zerstörung anderer europäischer Flusstäler überdauert. Hier gibt es noch eine Landschaft, in der die Menschen wie eh und je mit dem Wasser leben und wirtschaften. Im Lonjsko Polje ist Hochwasser ein natürliches Phänomen, welches das Leben bestimmt und für eine einzigartige Artenvielfalt sorgt.
Die Save-Auen sind eine urtümliche, im restlichen Europa fast verschwundene Landschaft, in der Menschen heute noch mit "ihrem" Fluss so leben und wirtschaften wie ihre Vorfahren. Typisch für die Posavina-Region sind die alten slawischen Holzhäuser, die einst aus den stämmigen Eichen der Auwälder gebaut wurden. Manche von ihnen sind über 500 Jahre alt. Die Menschen, die hier leben, betreiben traditionellen Ackerbau und halten in der umliegenden Auenlandschaft ihre Pferde, Rinder und Schweine. Und es sind besondere Tiere: etwa das Posavina-Pferd. Keine andere Pferderasse hat sich so gut an den feuchten Lebensraum angepasst wie dieses kleine Kaltblut, das es sonst nirgendwo gibt. Früher lebten im Gebiet des Naturparks Lonjsko Polje überwiegend Turopolje-Schweine. Sie waren optimal an ein ganzjähriges Leben in der Aue angepasst und wurden bereits im 14. Jahrhundert gezüchtet. Heute findet man fast nur noch Mischlinge. Rotbauchunken und Teichfrösche laichen zu Tausenden in den Senken, ebenso die Wildkarpfen aus der Save. Die großteils unbewaldeten Auen sind zudem wichtigste Nahrungsgebiete gefährdeter Großvögel. Störche brüten hier in großer Anzahl. Sie alle leben mit den Menschen in friedlicher Koexistenz, jeder Flussanwohner hat hier seinen Platz und sein Auskommen. Die Dokumentation erzählt eine Geschichte über einen Fluss, der in Europa einmalig ist - und über Menschen, die ein im heutigen Europa einzigartiges Leben im Einklang mit diesem Fluss führen. Im Gegensatz zu anderen europäischen Regionen, die regelmäßig von Hochwasser heimgesucht und verwüstet werden, schenkt die Flut den Auen hier einen Artenreichtum, der in unserer modernen Welt selten geworden ist.
 
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