Klaus
verstorben
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- 8. Feb. 2004
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- 113
- Ort
- Vrsar/Höxter
- Webseite
- www.adria-alpen.info
Beim Versuch Kroatien auf schnellsten Weg zu erreichen,saust man durchs Oberkrain oder über Italien dem Urlaub entgegen.
Vielen entgeht dabei die landschaftliche Schönheit und die Kleinode der Natur, sowie die Baukunst der Vergangenheit.
Nach dem ich voriges Jahr bereits Slowenien von einer besonderen Seit kennen gelernt habe,war ich auf neues gespannt.
Skofja Loka die malerische Stadt mit langer Tradition musste ich mir näher anschauen.
Der Ort bestand bereits in vorchristlicher Zeit (wie Funde belegen),urkundlich ist er seit
973 erwähnt.
Bischof Abraham von Freising hatte gute freundschaftliche Beziehungen zu Kaiser Otto II,dieser schenkte ihm nicht unbeträchtliche Flächen und Auen in der Krainer Region.
Die Freisinger Bischöfe bauten am Zusammenfluss der Selska und Poljanska zum Verwaltungsmittelpunkt der Region aus.
Marktrechte sind seit 1248 aktenkundig,die Stadtmauern wurden schon 1286 erwähnt,1310 bekam der Ort die Stadtrechte.
Zur damaligen Zeit hieß der Ort Bischofslak (Bischofsauen).
Bei einem Spaziergang in Bildern möchte ich euch von der Schönheit des Ortes überzeugen.
Über allen steht das Schloss,es wurde bald, nachdem die Freisinger es geschenkt bekamen ,gebaut.
Hier war der Sitz des Hauptmanns es wohnten auch die Bischhöfe hier wenn sie die Herrschaften der Region besuchten.
Ein Erdbeben zerstörte das Schloss 1511,es wurde von Bischof Pfilip wieder aufgebaut,heute beherbergt es das Stadtmuseum.
Die Jakobuskirche ist ein spätgotischer Hallenbau ,sie wurde auf dem Fundament der 200 Jahre alten kleinen Kirche 1471 gebaut.Der Turm kam nach dem starken Erdbeben 1532 dazu.
Kapuziner-oder Steinbrücke, ließ der Bischof Leopold Mitte des 14. Jh. bauen.Das Schicksal wollte,dass der der selbe Bischof während eines Ritts über die schmale geländerlose Brücke mit dem Pferd abstürzte und ertrank.
Mit ihrem ehrwürdigen Alter von über 600 Jahren zählt die Kapuziner Brücke zu den ältesten steinernen Bogenbrücken Mitteleuropas.
Das Zigon-Haus
Das Wohn und Handelshaus aus dem 16.Jh. schliesst mit dem turmartigen Erker den breiten Teil des Stadtplatzes ab.Heute befindet sich darin Sitz von Teilen der Stadtverwaltung.
Der barocke Bildstock wurde 1751 zum Dank,dass die Stadt von der Pest verschont geblieben ist.
Der Stadtbrunnen
Das frühere Rathaus aus dem 16.Jh.ist das markanteste Gebäude auf dem Marktplatz.
Bei der Restaurierung im Jahre 1972 wurden an der Fassade barocke Fresken,Säulen- und Blumen bilder sichtbar.
Das Homan-Haus ist ein bürgerlicher Palast der 1529 eine Renovierung erfuhr,gotische Stil und Elemente aus der Renaissance stammen aus dieser Zeit.Bei späteren Restaurierungen des Äußeren wurden Fresken des hl. Christopherus und andere Verziehrungen aus dem 16.Jh. sichtbar.
Das Homan-Haus wird heute als Gasthaus genutzt .
Die Nonnenkirche steht unterhalb des Schlosses mit dem sie auch verbunden ist,sie wurde 1358 gebaut.
Marienfigur im Sockel der Nonnenkirche.
Über diese Treppe ging es zum Marktplatz und dann zum Auto,mehr wollte ich meinem müden Körper nicht zumuten.
Hier noch mehr Bilder und die Quellen:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Škofja_Loka?uselang=de
http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=sl&tl=de&u=http://www.skofjaloka.si/
http://www.freising.de/index.php?be...artner/rechts.php&page=partner/skofialoka.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Škofja_Loka
Ich hoffe einige überzeugt zu haben,in diesem schönen Ort einmal Halt zu machen.
Vielen entgeht dabei die landschaftliche Schönheit und die Kleinode der Natur, sowie die Baukunst der Vergangenheit.
Nach dem ich voriges Jahr bereits Slowenien von einer besonderen Seit kennen gelernt habe,war ich auf neues gespannt.
Skofja Loka die malerische Stadt mit langer Tradition musste ich mir näher anschauen.
Der Ort bestand bereits in vorchristlicher Zeit (wie Funde belegen),urkundlich ist er seit
973 erwähnt.
Bischof Abraham von Freising hatte gute freundschaftliche Beziehungen zu Kaiser Otto II,dieser schenkte ihm nicht unbeträchtliche Flächen und Auen in der Krainer Region.
Die Freisinger Bischöfe bauten am Zusammenfluss der Selska und Poljanska zum Verwaltungsmittelpunkt der Region aus.
Marktrechte sind seit 1248 aktenkundig,die Stadtmauern wurden schon 1286 erwähnt,1310 bekam der Ort die Stadtrechte.
Zur damaligen Zeit hieß der Ort Bischofslak (Bischofsauen).

Bei einem Spaziergang in Bildern möchte ich euch von der Schönheit des Ortes überzeugen.
Über allen steht das Schloss,es wurde bald, nachdem die Freisinger es geschenkt bekamen ,gebaut.
Hier war der Sitz des Hauptmanns es wohnten auch die Bischhöfe hier wenn sie die Herrschaften der Region besuchten.
Ein Erdbeben zerstörte das Schloss 1511,es wurde von Bischof Pfilip wieder aufgebaut,heute beherbergt es das Stadtmuseum.



Die Jakobuskirche ist ein spätgotischer Hallenbau ,sie wurde auf dem Fundament der 200 Jahre alten kleinen Kirche 1471 gebaut.Der Turm kam nach dem starken Erdbeben 1532 dazu.

Kapuziner-oder Steinbrücke, ließ der Bischof Leopold Mitte des 14. Jh. bauen.Das Schicksal wollte,dass der der selbe Bischof während eines Ritts über die schmale geländerlose Brücke mit dem Pferd abstürzte und ertrank.
Mit ihrem ehrwürdigen Alter von über 600 Jahren zählt die Kapuziner Brücke zu den ältesten steinernen Bogenbrücken Mitteleuropas.


Das Zigon-Haus
Das Wohn und Handelshaus aus dem 16.Jh. schliesst mit dem turmartigen Erker den breiten Teil des Stadtplatzes ab.Heute befindet sich darin Sitz von Teilen der Stadtverwaltung.

Der barocke Bildstock wurde 1751 zum Dank,dass die Stadt von der Pest verschont geblieben ist.

Der Stadtbrunnen


Das frühere Rathaus aus dem 16.Jh.ist das markanteste Gebäude auf dem Marktplatz.
Bei der Restaurierung im Jahre 1972 wurden an der Fassade barocke Fresken,Säulen- und Blumen bilder sichtbar.

Das Homan-Haus ist ein bürgerlicher Palast der 1529 eine Renovierung erfuhr,gotische Stil und Elemente aus der Renaissance stammen aus dieser Zeit.Bei späteren Restaurierungen des Äußeren wurden Fresken des hl. Christopherus und andere Verziehrungen aus dem 16.Jh. sichtbar.

Das Homan-Haus wird heute als Gasthaus genutzt .

Die Nonnenkirche steht unterhalb des Schlosses mit dem sie auch verbunden ist,sie wurde 1358 gebaut.

Marienfigur im Sockel der Nonnenkirche.

Über diese Treppe ging es zum Marktplatz und dann zum Auto,mehr wollte ich meinem müden Körper nicht zumuten.

Hier noch mehr Bilder und die Quellen:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Škofja_Loka?uselang=de
http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=sl&tl=de&u=http://www.skofjaloka.si/
http://www.freising.de/index.php?be...artner/rechts.php&page=partner/skofialoka.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Škofja_Loka
Ich hoffe einige überzeugt zu haben,in diesem schönen Ort einmal Halt zu machen.