Herbst auf Cres 2007 Tour 10 & 11

S

siby

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Tour 10 Dragozetici - Porozina

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Unsere 10. Tour führt uns nach Dragozetici, das einzige Dorf auf Cres, dass wir uns noch nie angesehen haben. Das Dorf liegt an einem Berghang und besteht aus vielen Häusern, aber anscheinend leben nicht mehr sehr viele Menschen dort. Ich wollte mir eigentlich die Kirche ansehen, aber sie war verschlossen. Wie die meisten Kirchen auf der Insel.

Wir machen ein paar Fotos und fahren dann weiter Richtung Meer. Die Strasse endet aber bei der alten Friedhofskirche. Sie wurde 1642 erbaut. Ich kann es natürlich nicht lassen und muss mir den Friedhof ansehen. Grosse Familiengräber, mit Bildern der Verstorbenen und vielen Plastikblumen.

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Nun wollen wir noch einen kurzen Abstecher nach Porozina machen, die Kinder wollen sich die Ruine des Franziskanerklosters ansehen.

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Tour 11 Nerezine

Unsere 11. und letzte Tour führt uns nochmals auf die Insel Losinj zum Shoppen. Die Kinder haben immer noch Feriengeld, dass sie ausgeben wollen und auch wir wollen noch ein paar Mitbringsel einkaufen.

Auf dem Rückweg machen wir noch einen kleinen Abstecher in die Weiler rund um Nerezine. Wir fahren kleine enge unbefestigte Strassen. Der Wegrand ist gesäumt von den roten Erdbeerbäumen und hohen Gewürzsträuchern. Viele dieser Dörfer sind heute verlassen oder bestehen nur noch aus Ferienhäuser. Aber hier hat man einen wunderschönen Blick auf den Süden der Insel Cres.

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Tja, das war er also, unser vorerst letzter Urlaub auf der Insel Cres. Die Menschen die wir kennen lernen durften, sind uns ans Herz gewachsen und auch so manches Tier lassen wir ungern zurück.

Viele schöne Stunden haben wir auf unserer Insel erlebt und viele stürmische Nächte haben wir im Zelt ausgeharrt.

Wir haben viel zu gut gegessen und so manchen Slivovic aufs Haus getrunken.

So mancher Kratzer ziert nun unser Auto, und auch unsere Haut wurde nicht vor Kratzern und blauen Flecken verschont.

Wir haben viel gelacht und waren aber auch immer mal wieder frustriert, wenn‘s nicht so geklappt hat, wie wir wollten.

So sind wir also nach 13 Tagen am Freitag den 12. Oktober wieder nachhause gefahren. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Froh darüber, wieder im eigenen Bett zu schlafen, so lange unter der heissen Dusche zu stehen, wie man will, den Luxus der eigenen Wohnung geniessen zu können. Aber halt auch traurig, weil wir gerne hier waren und wohl wissend, das wir die Menschen, das Land und das Meer vermissen werden….


P.S. wen sich jemand alle Fotos ansehen will, dann kann man das Hier tun.
 

Hartmut

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Danke Siby für die schönen Berichte zur Însel Cres - eine mir bisher unbekannte Insel wurde mir dank Deinem Einsatz näher gebracht.
 
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