Viele Touristen, die ihren Urlaub in Umag verbringen wissen nicht, was sich hinter dem südlich des Ortes anschließenden Gewerbegebiet verbirgt. Hier stand zu Zeiten Jugoslawiens eine Zementfabrik, deren Rohstoff Kalkstein in direkter Nachbarschaft abgebaut wurde. Die Zementfabrik steht heute nicht mehr. Wie viele aus dem Boden gestampfte Industriekomplexe war das Unternehmen nie wirtschaftlich und ging schon wenige Jahre nach Betriebsbeginn pleite. Fast alle Gebäude wurden geschleift. Der riesige Steinbruch hingegen ist geblieben und mittlerweile voll Wasser gelaufen. Dieser künstliche See befindet sich unmittelbar neben dem Meer. Das Gelände ist nicht zugänglich.
Sehr gut kann man es aus der Luft erkennen.
https://www.google.de/maps/place/Um...a2dce5db001d5d0!8m2!3d45.4372062!4d13.5257205
Im See befinden sich zwei fast kreisförmige Halbinseln.
Ich war vorletzte Woche in der Gegend und da wollte ich mir das Ganze aus der Nähe ansehen. Am Ende des Gewerbegebiets ist das Gelände durch einen hohen Zaun gesichert. Dazu gibt es Kameras, die wohl ungebetene Besucher abschrecken sollen.
Anscheinend war dies früher einmal der Zugang zum Zementwerk und zum Steinbruch.
In der Mitte des Bildes sieht man den Plan des Areals und das was hier einmal entstehen soll. Allerdings sind die Planungen schon viele Jahre alt.
Dieser Firma gehört das riesige Gebiet direkt am Meer.
So sind wir durch den Wald zum Zlatorog Beach gefahren um entweder direkt auf das Gelände zu kommen oder möglichst viel von dem zu sehen, was hier entstehen soll. Südlich des Geländes befindet sich der Zlatorog Beach im Umager Ortsteil Duba. Bei diesem Bild stand ich direkt am Zaun.
Hinter dem Zaun sieht man Esel und Schafe und viele Olivenbäume, die wohl schon vor Jahren hier angepflanzt wurden.
Wir gingen runter zum Meer und dann auf einem Trampelpfad immer der Küste entlang. Auch hier ist das Gelände eingezäunt.
Das Ufer ist hier felsig. Im Hintergrund befindet sich der Zlatorog Beach.
Immer wieder sieht man den See mit zwei Halbinseln. Die eine erinnert mich etwas an Helgoland.
Ob es sich hier um Süßwasser oder Meerwasser handelt weis ich nicht. Denkbar ist, daß das Meer eingesickert ist. Möglich ist jedoch auch, daß der Steinbruch sich mit Regenwasser gefüllt hat.
Idylle pur
Ein Tuch drüber gelegt und man hat Schatten am einsamen Strand. Vielleicht fühlt sich der Erbauer der Konstruktion etwas wie Robinson Crusoe.
Auf dem Gelände leben sogar Hirsche.
Nach knapp zwei Kilometern haben wir die Mole erreicht. Von dort aus wurde früher der Zement verschifft. Jugoslawien hat wie alle Staaten des Ostblocks am liebsten alles in den Westen gegen harte Devisen verschachert.
Das und ein Verwaltungsgebäude ist alles was von der ehemaligen Zementfabrik noch steht.
Zum Gelände gehört auch diese frei zugängliche Mole. Von dort aus wurde wohl in der Vergangenheit der Zement verschifft. Aufgrund des Tiefgangs eignet sich die natürlich für einen Hafen für Megayachten. Warum auch nicht?
Auf der anderen Seite der Mole befindet sich ein schöner Kiesstrand.
Ich habe hier die website von
https://translate.google.com/transl...p://www.terraistriana.hr/&prev=search&pto=aue
verlinkt. Ich habe zudem gleich die deutsche Übersetzung eingestellt. Daraus ergibt sich, was das Unternehmen bisher geleistet hat und was noch geplant ist. Schaut da mal rein. Da seht ihr Bilder von früher und was hier einmal entstehen soll. Dazu viele Informationen. Warum bisher nichts daraus wurde, weis ich nicht. Vielleicht fehlt es am nötigen Kleingeld.
jürgen
Sehr gut kann man es aus der Luft erkennen.
https://www.google.de/maps/place/Um...a2dce5db001d5d0!8m2!3d45.4372062!4d13.5257205
Im See befinden sich zwei fast kreisförmige Halbinseln.
Ich war vorletzte Woche in der Gegend und da wollte ich mir das Ganze aus der Nähe ansehen. Am Ende des Gewerbegebiets ist das Gelände durch einen hohen Zaun gesichert. Dazu gibt es Kameras, die wohl ungebetene Besucher abschrecken sollen.
Anscheinend war dies früher einmal der Zugang zum Zementwerk und zum Steinbruch.
In der Mitte des Bildes sieht man den Plan des Areals und das was hier einmal entstehen soll. Allerdings sind die Planungen schon viele Jahre alt.
Dieser Firma gehört das riesige Gebiet direkt am Meer.
So sind wir durch den Wald zum Zlatorog Beach gefahren um entweder direkt auf das Gelände zu kommen oder möglichst viel von dem zu sehen, was hier entstehen soll. Südlich des Geländes befindet sich der Zlatorog Beach im Umager Ortsteil Duba. Bei diesem Bild stand ich direkt am Zaun.
Hinter dem Zaun sieht man Esel und Schafe und viele Olivenbäume, die wohl schon vor Jahren hier angepflanzt wurden.
Wir gingen runter zum Meer und dann auf einem Trampelpfad immer der Küste entlang. Auch hier ist das Gelände eingezäunt.
Das Ufer ist hier felsig. Im Hintergrund befindet sich der Zlatorog Beach.
Immer wieder sieht man den See mit zwei Halbinseln. Die eine erinnert mich etwas an Helgoland.
Ob es sich hier um Süßwasser oder Meerwasser handelt weis ich nicht. Denkbar ist, daß das Meer eingesickert ist. Möglich ist jedoch auch, daß der Steinbruch sich mit Regenwasser gefüllt hat.
Idylle pur
Ein Tuch drüber gelegt und man hat Schatten am einsamen Strand. Vielleicht fühlt sich der Erbauer der Konstruktion etwas wie Robinson Crusoe.
Auf dem Gelände leben sogar Hirsche.
Nach knapp zwei Kilometern haben wir die Mole erreicht. Von dort aus wurde früher der Zement verschifft. Jugoslawien hat wie alle Staaten des Ostblocks am liebsten alles in den Westen gegen harte Devisen verschachert.
Das und ein Verwaltungsgebäude ist alles was von der ehemaligen Zementfabrik noch steht.
Zum Gelände gehört auch diese frei zugängliche Mole. Von dort aus wurde wohl in der Vergangenheit der Zement verschifft. Aufgrund des Tiefgangs eignet sich die natürlich für einen Hafen für Megayachten. Warum auch nicht?
Auf der anderen Seite der Mole befindet sich ein schöner Kiesstrand.
Ich habe hier die website von
https://translate.google.com/transl...p://www.terraistriana.hr/&prev=search&pto=aue
verlinkt. Ich habe zudem gleich die deutsche Übersetzung eingestellt. Daraus ergibt sich, was das Unternehmen bisher geleistet hat und was noch geplant ist. Schaut da mal rein. Da seht ihr Bilder von früher und was hier einmal entstehen soll. Dazu viele Informationen. Warum bisher nichts daraus wurde, weis ich nicht. Vielleicht fehlt es am nötigen Kleingeld.
jürgen
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