Geldwechsel ...

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stoitschkov

Guest
Ich muss mich nochmal zum Thema "Geld abheben mit der Visa-Karte" melden.
Nach einem erneuten Risikohinweis im Fernsehen (öffentlich-rechtlicher Rundfunk) bezüglich des NFC-Chips (Near-Field-Communication) auf Visa-Karten
werde ich meine DKB-Visa-Karte demnächst umtauschen in eine DKB-Mastercard.
Die Unterlagen werden soeben versendet. Ich werde euch dann berichten, ob sich die Mastercard wesentlich von der Visa-Karte unterscheidet....
 

Luppo

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Was erwartest Du denn, inwieweit sie sich unterscheidet?
Gleiche Größe, nur andere Kartengesellschaft, Master hat, soweit ich weiß, mehr Akzeptanzstellen.
Hast Du nen Link für den Risikohinweis? Da würde ich mich gerne mal informieren.
 
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vn15biker

Guest
gibt's ebenfalls - bei allen neu erstellten Karten - die Reichweite beträgt aber nur ca. 5 cm. Da muss schon jemand beinahe Körperkontakt aufnehmen, wenn ich die Karte in Portjuchhee trage.

Selbst die Girocard ( früher EC-Karte ) hat dies inzwischen. Bis 25,00 EUR OHNE PIN !!
So jedenfalls bei meiner Genossenschaftsbank.
 
M

Marius

Guest
Also ich dachte bisher auch, dass alle neuen Karten mit NFC ausgestattet sind.
Mit VISA bin ich bisher super gefahren, würde ich niemals wechseln.

Diners Club habe ich vor 1-2 Jahren nach einigen Jahren Verwendung entnervt zurück gegeben, das war für mich schlicht nicht nachvollziehbar. Ich bin zu oft in mein Limit gefahren, weil die eine andere Abrechnungsmethode haben (letzte 30 Tage) anstatt wie bei VISA jeweils vom 5. - 5. jedes Monats.

Ne, Blödsinn, jetzt fällt's mir wieder ein, die Abrechnung pro Monat ist bei Diners identisch, oder ging sogar von 1. - 1., das Problem war aber, dass die Limitberechnung davon abweicht. Diese gilt nicht für das laufende Monat sondern immer für die letzten 30 Tage. Online ist aber nur der Abrechnungsstand sichtbar, nicht jedoch der Limitstand. So kam es häufiger vor, dass mein Limit ausgeschöpft war, obwohl die Abbuchung des Vormonats soeben stattgefunden hatte, ich also keinerlei Offenstände gegenüber Diners hatte. Irgendwie war das nicht so gut durchdacht ;-)
 
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stoitschkov

Guest
Ich habe 2 Visa-Karten.
Eine von DKB, gültig bis 2019 mit NFC.
Und eine von der Degussa-Bank, gültig bis 2020 ohne NFC.
 
S

stoitschkov

Guest
die Reichweite beträgt aber nur ca. 5 cm. Da muss schon jemand beinahe Körperkontakt aufnehmen, wenn ich die Karte in Portjuchhee trage.

Selbst die Girocard ( früher EC-Karte ) hat dies inzwischen. Bis 25,00 EUR OHNE PIN !!
So jedenfalls bei meiner Genossenschaftsbank.

Wer sich mit dem Handy von hinten der Hosentasche nähert, hat schnell bei einem Abstand unter 2 cm die Daten ausgelesen.
Die 25 Euro beziehen sich nur auf den Betrag, den du per NFC abbuchen lassen kannst. Der Gauner, der deine Daten von der Kreditkarte ausgelesen hat, kann natürlich wesentlich höhere Summen zu deinen Ungunsten verjuxen.
 

Luppo

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Der Gauner, der deine Daten von der Kreditkarte ausgelesen hat, kann natürlich wesentlich höhere Summen zu deinen Ungunsten verjuxen.
Richtig, allerdings nur da, wo die Kartennummer und das Ablaufdatum reicht, oftmals im Onlinehandel. Diese Daten sind nämlich auszulesen, da unverschlüsselt. Das kann einem allerdings auch passieren, wenn jemand die Karte anschaut, die Daten stehen auf der Vorderseite.
Nicht auszulesen ist der CVV und die PIN. Diese sind verschlüsselt. Also alles halb so wild.
Allerdings bleibt nach wie vor die Gefahr des Missbrauchs mit Nummer und Ablaufdatum, unabhängig von NFC.
Übrigens: Eine kleine halbseitige Hülle mit haushaltsüblicher Alufolie und Tesa über den Chip und kein Gerät liest da noch was aus. So mach ich das seit Anfang an, die Wirkung lässt sich mit jeder Scheckkarten-App und einem NFC-fähigem Handy nachweisen.
 
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nihil-est

Guest
Zitat: Übrigens: Eine kleine halbseitige Hülle mit haushaltsüblicher Alufolie und Tesa über den Chip und kein Gerät liest da noch was aus. So mach ich das seit Anfang an, die Wirkung lässt sich mit jeder Scheckkarten-App und einem NFC-fähigem Handy nachweisen.

Neeee, was bin ich froh als Barzahler damit nix am Hut zu haben.

Gut, als Barzahler muss ich mir dann wohl bald ne Sonnenbrille als Tarnung zulegen, weil ich einen 20€-Schein besitze. Meine Geldbörse sichere ich dann mit 50m Tesa und die Alufolie ( soll ja auch gegen Erdstrahlung helfen ) packe ich mir in die Unterhose ( Pardon! ).
So ausgestattet sind mir - stolzer Barzahler mit einem 20€-Schein - dann auch CVV, PIN, ABC, NFC, NSA, BND, NASA und KGB an sich egal geworden.

Nix für ungut @Luppo , wir sind ja mehr oder weniger gleiche Generation, aber bevor ich deine sicherlich absolut zutreffenden und auch richtigen! Sicherheitshinweise auch nur im Ansatz befolge erspar ich mir den ganzen " Schmarrn ".

Es ist, so glaube ich, ein Scheideweg.

Mein Kurzer versteht dich bestimmt wunderbar, ist aber leider nicht im Forum. Ich hingegen verstehe da nur noch Bahnhof.

Bei all den unterdessen zigtausenden Fallstricken moderner Bezahlweise - welche banalen Tesafilm zu einem Cent benötigen!!! - werde ich auch zukünftig lieber beim Bargeld bleiben und fühle mich sogar bestärkt in meiner ureigenen Sichtweise.

:):):):):)


Gruss


Gerd
 
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Luppo

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Gerd, jeder soll nach seiner Facon glücklich werden.
Bis vor einigen Jahren war ich auch reiner Barzahler, nicht unglücklicher als heute.
Mein Tipp galt im übrigen den vorsichtigen Naturen, es geht natürlich genauso gut ohne den Aluschutz.
Die Kartenjünger müssen halt ein wenig aufpassen, dass ihrer Karte nichts passiert, Du musst aufpassen, dass Deinen Scheinen nichts passiert. Insofern sind wir doch wieder alle gleich :)
Die Hauptsache ist allerdings, dass wir uns alle, egal ob mit Karte oder Schein, angenehme Dinge leisten und genießen dürfen.
 
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Marius

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Gerd, du brauchst einen Aluhut.
Ansonsten steht da oben generell einiges an Unsinn über Kreditkarten von Leuten, die Kreditkarten gar nicht nützen wollen und nicht nützen.
 
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nihil-est

Guest
Mojen Michael,

ich finde es wirklich, das ist kein Scherz, faszinierend mit dem Plastikgeld. Dabei ist das an sich ja schon längst veraltert da sich immer mehr das Smart-Phone zum bezahlen durchsetzt. Da gibt es dann nochmalig tausende Tipps oder auch Fallstricke. An sich bin ich eher verwundert das es hier im Forum noch keinen Strang über bezahlen mit dem Smart-Phone gibt. So frei nach dem Motto wollte ja bezahlen aber das Akku war leer.

War es früher einmal, in jungen Jahren, das Hauptproblem wo ich wohl Geld herbekommen könnte - so ist es heuer das Luxusproblem wie kann ich mein Geld überhaupt ausgeben.
Von daher hast Du schon recht, sind wir froh das wir uns ein bisserl mal was leisten können.


Gruss

Gerd
 

dalmatiner

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Die Kuna wurde doch erst 1994 eingeführt sehr seltsam.Gruß Traudl
 

jadran

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ich finde das einen super Kurs , kaufen damit ist der Urlaub gesichert.

Möglich habe ich auch noch Kuna, die ich zum kauf anbieten.

ich kann aber auch noch Dinar anbieten

Jadran
 

Julija

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Hallo Traudl, hast du auch einen Link dazu?
 

claus-juergen

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Tatsächlich habe ich eine ähnliche Erfahrung neulich in Vodice gemacht. Am Busbahnhof gibt es mehrere Wechselstuben. Eine dazu ist Partner von Western Union. Der Wechselkurs war nicht angeschrieben und so fragte ich nach. 610 Kuna für 100 Euro war die Antwort. Das habe ich mit der Begründung, daß nebenan 731 Kuna für 100 Euro gezahlt werden abgelehnt. Ein Grinsen war die Reaktion des Mädels.

Fazit: Wer sich nicht auskennt wird besch....

google Übersetzung des Artikels:

SCHLECHTE WERBUNG AUSTAUSCHBÜRO IN PULA BRUTAL GESCHÄLTE TOURISTEN Der Betrag, den sie für 100 Euro erhalten haben, ist ein echter Raub! 07.07.2021 06:04 | Autor: Doria MOHOROVIĆ

Es ist bekannt, dass Wechselstuben an der kroatischen Küste schwindelerregende Provisionen nehmen, die oft für Unzufriedenheit der Kunden sorgen. Die Wechselkurse werden von Jahr zu Jahr ungünstiger, weshalb Touristen manchmal vor Wechselstuben ungläubig auf die angezeigten Zahlen schauen, rechnen, addieren und subtrahieren, entscheiden und dann aufgeben. Und wenn sie in Eile Geld wechseln und feststellen, wie viel sie für ihre Euro in Kuna bekommen haben, fühlen sie sich betrogen und schockiert.

Empörte Touristen wandten sich mit einer Beschwerde über eine Wechselstube in Pula an die Redaktion von Glas Istre und legten auch eine Rechnung bei, die eine Transaktion mit einem sehr niedrigen Wechselkurs von 6,07 HRK für einen Euro zeigt. Sie wechselten nämlich 300 Euro und erhielten dafür 1.821 Kuna. Das bedeutet, dass ein Kunde, der dort 100 Euro wechselt, mit nur 607 Kuna „glücklich“ wird.

Das ist besorgniserregend, zumal der Wechselkurs bei der kroatischen Nationalbank gestern bei 7,5 lag, für 100 Euro sollte der Kunde also 750 Kuna erhalten. Das hängt natürlich von der Wechselstube ab, und diese sind nicht verpflichtet, dem CNB-Wechselkurs zu folgen, sondern bestimmen ihn am Markt. Aber es stellt sich die Frage nach der Einstellung gegenüber den Touristen, von denen wir leben, die wir manchmal sehr perfid stehlen.

Die Wahl des falschen Ortes, an dem jemand Geld wechselt, kann diese Person also teuer zu stehen kommen, in diesem Fall bis zu 143 Kuna. Der Unterschied zwischen Himmel und Erde. In den Regeln für den Betrieb von Wechselstuben ist jedoch nicht festgelegt, wie viel Provision erlaubt ist und wie hoch deren Höhe dem Markt, dh Angebot und Nachfrage, überlassen wird. So begründen Unternehmen ihre Geschäftsentscheidung mit einer Bestimmung des Devisengesetzes, die es ihnen erlaubt, den Wechselkurs frei zu bestimmen.

Touristen, die die häufigsten Kunden von Wechselstuben sind, merken oft erst nach dem Geldwechsel, wie viel sie bei der Transaktion verloren haben. Und wie wir aus mehreren Quellen erfahren, ist die Kontoauflösung in Wechselstuben keine Praxis, dh meistens wollen sie nach dem Wechsel keine Beschwerden mehr annehmen.

grüsse

jürgen
 
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