Kroaten entdecken russischen Markt

Heute wurde ein Oppositionspolitiker in Russland erschossen. Tja, so ist das, liebe Putin-Freunde
Das waren aber bestimmt Obama und Merkel.

Zitat von Marius:

Heute wurde ein Oppositionspolitiker in Russland erschossen. Tja, so ist das, liebe Putin-Freunde
Das waren aber bestimmt Obama und Merkel.

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Marius,
mit dem "Westen" hat dieser Mord http://blog.tagesschau.de/2015/02/2...a-ein-persoenlicher-nachruf-auf-boris-nemzow/
bestimmt nichts zu tun. Und ich kann an deiner Äußerung auch keinen Zynismus oder Kaberett entdecken.

VG Martin

Martin, was immer du daran erkennst oder nicht erkennst, gemeint war es als Seitenhieb auf die Putin-Versteher, die sein Kriegstreiben und seinen Minderheitenhass verteidigen und somit foerdern.

Hallo miteinander

Da nun der Schlachtenlärm verstummt und ein paar persönliche Meinungen ausgetauscht sind, können wir wohl wieder zum eigentlichen Thema des Strangs zurückkehren, falls denn noch Bedarf besteht!

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Einen friedlichen Sonntag
Viele Grüsse
Viktor

Zu diesem Thema ist wohl alles gesagt. Wenn das aber einer der Spezialstränge ist, in denen kleinstes Abschweifen strengstens verboten ist, dann kann man ihn wohl auch schliessen.

Zitat von Marius:

Zu diesem Thema ist wohl alles gesagt. Wenn das aber einer der Spezialstränge ist, in denen kleinstes Abschweifen strengstens verboten ist, dann kann man ihn wohl auch schliessen.

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Hallo Marius,

der Meinung bin ich wiederum nicht. Ich hege großes Interesse dafür, welche Produkte Kroatien generell exportiert und natürlich auch gerade nach Russland. Kein vernünftiger Mensch wird, egal wie man politisch zur derzeitigen Führung beider Länder steht, ernsthaft fordern wollen, daß jeglicher Handel untersagt ist.

Ich meine, daß gerade intensive gegenseitige wirtschaftliche Verflechtungen dem gegenseitigen Verständnis von Völkern dienlich ist. Ich hoffe, daß irgendwann mal wieder eine Zeit kommt, wo der gegenseitige Handel keinen Einschränkungen unterworfen ist. Allerdings sehe ich da so schnell keine Chancen.

Im übrigen ist auch das Pleite-Land Griechenland derzeit nicht besonders glücklich über die EU-Sanktionen, da deren Produkte, vor allem agrarische zu einem nicht unerheblichen Anteil nach Russland exportiert wurden. Nun, nach dem Embargo der EU bzw. dem Boykott durch Russland trifft es auch die Griechen besonders hart.

grüsse

jürgen

Ja und?
Dass Sanktionen jemandem auch weh tun, ist doch ok. Wichtig ist, dass sie dem Sanktionierten noch viel mehr weh tun, und das ist eindeutig der Fall, denn Putin steuert auf den totalen Kollaps zu, während die Auswirkungen bei uns marginal und gut verteilt sind.
Empören wir uns nicht ansonsten gerne darüber, dass es immer nur heißt Profit, Profit, Profit?

Das Richtige zu tun, kostet halt immer auch etwas. Auf den ersten Blick.
Auf Dauer ist es aber die bessere "Investition".

Oh, guck mal einer an, Putin schwenkt plötzlich um auf die Westpropaganda, wahrscheinlich hat die westliche Lügenpresse Putin so lange unter Druck gesetzt, dass er jetzt das zugibt, was die Putin-Versteher ständig bestreiten.
Das gleiche wird sich selbstverständlich auch für den Rest der von Russland annektierten Gebiete herausstellen.

http://www.orf.at/stories/2268220/

Bin gespannt, was die Putin-Fans jetzt sagen werden, vielleicht: "Putin lügt doch!"

Deshalb bin ich weiterhin für strenge Sanktionen. und natürlich sollte Kroatien - und ganz besonders Kroatien - keinerlei "Märkte in Russland" bedienen.

Die Freiheit und Autonomie eines Staates ist viel wichtiger als die paar Kartoffeln oder was weiß ich, was Kroatien da liefern will.