Anreise über Brenner/Pustertal

Matze.

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Servus Beinand,

da für uns die Anreise über den Brenner/Pustertal nach Istrien satte 100Km Ersparnis bringen würde, wollte ich mal wissen, wer ist das mit einem Gespann schon gefahren? Die Strecke scheint mir wesentlich weniger Staugefährdet als die üblichen Karawanken etc. Routen.
 

claus-juergen

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hallo Matze,

Wie willst du im Pustertal weiterfahren? Über Lienz und den Plöckenpaß oder über den Kreuzbergpaß? Beide Vatianten sind möglich. Ich bin sie mit dem Pkw schon wiederholt gefahren. Mit Anhänger ist es natürlich auch möglich, einen Paß rauf und runter zu fahren. Die Strecke über den Kreuzbergpaß ist dabei kurviger und zieht sich ziemlich hin. Fährst du über den Plöckenpaß, mußt du im verkehrsreichen Pustertal bleiben und durch das wochentags stark frequentierte Lienz fahren. Sonntag ist der beste Tag.

Genauso kurz ist die Strecke über Kitzbühel, Paß Thurn, Gailbergsattel, Felbertauerntunnel und den Plöckenpaß. Hier sind jedoch 10 Euro Tunnelmaut fällig. Mit Hänger würde ich diese Variante wählen.

grüsse

jürgen
 

Matze.

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Kitzbühel würde für mich vom Bodensee kommend keinen Sinn machen. Da ist die Variante durch das Pustertal wesentlich kürzer, bzw. da würde eher die Standardroute über Salzburg-Slowenien in Frage kommen. Ich kenne die Strecke bis Toblach ganz gut, nur der weitere Verlauf ist mir unbekannt. Wie steil sind der Plöckenpass oder Tolmezzo?

Gut wäre wenn ein Camper mit Wohnwagen diese Strecke schon gefahren wäre, und Vergleiche benennen könnte etwa zu Brenner, Reschen, Fernpass, San Bernardino...
 
D

diavolo rosso

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Hallo Matze,

wenn ich vom Bodensee käme, würde ich die Strecke durch den San Bernardino nehmen und dann in Italien auf der Autobahn quer rüber.
Plöcken mit Wohnwagen - nein danke - macht garantiert nur ohne Spaß. Ist wesentlich steiler als Brenner oder San Bernardino. Die Bremsen des Anhänger werden's danken.

Und wie Claus-Jürgen schreibt: am Sonntag fahren. Niemals am Samstag - auch an Pfingsten nicht! Lieber auf einen Tag verzichten.

liebe Grüße
vom ROTEN TEUFEL
 

Matze.

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Das ist keine Alternative, das sind ja um die 850 km:(, nach Cavallino fahre ich die Strecke auch nie, sehr teuer und viel langsamer als über den Reschen oder Fernpass/Brenner.

Und wie Claus-Jürgen schreibt: am Sonntag fahren. Niemals am Samstag - auch an Pfingsten nicht! Lieber auf einen Tag verzichten.

Daher kam ja meine Idee, einfach am Freitagnachmittag loszufahren bis ins Pustertal, dort ein paar schöne Tage zu verbringen, und am Sonntag/Montag weiterzureisen. Da wir nur 15 Km zur österr.Grenze haben wären wir immer vor dem Stau:D


Bist Du den Plöckewnpass schon mit Wowa gefahren?
 
D

diavolo rosso

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Hallo Matze,

ich bin nicht verrückt und fahre den Plöcken mit dem Wohnwagen. Das überlasse ich denen, die die Bremsen ihres Anhängers partout ruinieren wollen und denen, die für die Anderen Verkehrshindernis spielen wollen.
Allerdings bin ich schon mal vor vielen vielen Jahren umgekehrt von Arnoldstein nach Sillian durch das Gailtal gefahren. Soweit ich mich erinnern kann war das kurvig - jedoch muss man dann nicht über den Plöckenpass.

Die gute Idee hatte ich vor 27 Jahren auch schon mal: am Freitag Nachmittag loszufahren. Ich war in guter Gesellschaft - denn diese idee hatten Tausende Andere auch und haben sich mit mir über den Reschen gequält.
Doch - es bleibt Dir überlassen, dies selbst in die Tat umzusetzen.
Es funktioniert nur, wenn Du erst um Fr. Abends 11°° losfährst - um 01°° /Samstag sind alle Anderen auch wieder da.

liebe Grüße
vom Roten Teufel
 

Matze.

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Die gute Idee hatte ich vor 27 Jahren auch schon mal: am Freitag Nachmittag loszufahren. Ich war in guter Gesellschaft - denn diese idee hatten Tausende Andere auch und haben sich mit mir über den Reschen gequält.
Doch - es bleibt Dir überlassen, dies selbst in die Tat umzusetzen.


Das hat bisher bei uns perfekt funktioniert:D Wir sind seit 2005 fast jedes Jahr vor den Pfingstferien sofort am letzten Schulfreitag um 12: bis 14:00 losgefahren. Korsika, Elba, Ligurien, Gardasee, Toskana, wir sind immer ohne Stau durchgekommen, das geht Richtung Kroatien allerdings nicht, da hängen wir hinter den ganzen Bayern her, bis München brauche etwa 1,5 h. Da die Strecke ja für Staus berüchtigt ist würden wir bei der Taktik da wohl ins Gras beißen:rolleyes:.

Mit dem Reschen gebe ich Dir Recht, der ist eigentlich nur nachts gut zu befahren.

Vielleicht legen wir die Abfahrt auf Samstagnachmittag. Die Rückreise dürfte ja dann das gleiche Problem ergeben. Von Genua oder Venedig her heimkommend haben wir bisher eigentlich immer nur den Samstagmorgen gemieden, dann gabs auch nie Staus. Ich denke das würde in Kroatien auch funktionieren.
 
D

diavolo rosso

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Hallo Matze,

erfahrungsgemäß sehe ich Viele in ganz Deutschland am Freitag Mittag starten. Das bringt denen direkt am Alpenrand natürlich einen kleinen Vorsprung.

Auch für die Rückreise gibts einen Tipp:

Nachdem die Allermeisten von keinem Campingplatz vor 7:00 wegkommen, genügt es vollkommen, in der Frühe um 3°° oder noch früher loszufahren, wenn man am Abend vorher aus dem CP rausfährt. Egal ob nun Samstag oder Sonntag. Denn dann ist man weit vor dem Verkehr.

liebe Grüße
vom Roten Teufel
 
D

diavolo rosso

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Hallo Matze,

hier zwei Beiträge aus Campen.de:

Hallo,

wir sind vor 2 Jahren im Sommer mit unserem Gespann über den Plöckenpass. Ich kann nur sagen, nie wieder!!! Fahr lieber einen Umweg...danach brauchte der Wohnwagen neue Bremsbeläge!!!

Kein Witz, ich hab mehr als nur einmal erlebt, dass Gespannfahrer angehalten, den Hänger abgehängt, auf der Stelle gedreht haben und wieder hinunter gefahren sind. Toller Anblick.

Soviel zum Thema Pässefahren mit Gespann - wer meint, daß er's haben muss. Habe übrigens von bis zu 13% Steigung beiderseits für den Plöckenpass gelesen.
Und da solls Leute geben, die den Zirler Berg mit 18% runter wollen.........erlaubt ists......


liebe Grüße
vom ROTEN TEUFEL
 
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Krawuttl

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Servus Matze,

also der Plöcken wird Dir nicht erpart bleiben.
Ob jetzt gut oder nicht per WoWa hinten dran: Kommt drauf an. Erstmal wie lang der ist und dann, ich sag' mal auf Beschaffenheit des Fahrers.
Wennst mit aufgelegter Nase am Steuerrad, dieses mit Händen vor lauter Angst völlig verkrampft hältst und mit aufgezogenem Genick vor diesem hockst und den Berg im vierten Gang runterfährst, dann lass es bleiben oder nimm Dir einen Mechaniker mit.

Wenn du aber zur Abteilung der Normalfahrer gehörst, wirst Du keinerlei Probleme haben.
Von Kötschach-Mauthen aus hast Du 14 km bis zur Passhöhe.
An richtigen Kehren hast Du gleich am Beginn 2 und eine halbe, nach der langen Geraden kommt eine linke, dann eine rechte und eine halbe linke. Dann geht's kurvig a bissl auf und ab weiter, z. T. holprige Strassenbeschaffenheit, zumindest noch im Herbst '14. Nach dem Soldatenfriedhof gehts in die Lawinengalerie, danach hast die 4 gachesten Serpentinen, da brauchst auf jeden Fall den 1. Gang, weil Du da ohne Schwung ankommst.
Danach gehts schon bald in die letzte Galerie zur Passhöhe.
Und pass da auf, wir sind bei den Ösis, die Galerie ist bergauf auf 70 begrenzt. Gegenrichtung bergab auch.

Auf der italienischen Seite hast dann 13 Kehren wenn ich die letzte Kurve vor der Timau-Galerie als solche werte. Die Kehren befinden sich t. T.. in Galierien
oder sind direkt Übertunnelt vom Berg herausgesprengt KM von der Passhöhe bis Tolmezzo weiß ich ned (obwohl schon zig-mal gefahren), sollten aber auch nicht mehr als auf der Ösi-Seite sein. Die Strasse ist gut in Schuss und gut ausgebaut und erscheint anfänglich nach der Passhöhe nur wegen der einen Seite Berg und auf der anderen Seite Leitplanke optisch schmäler als sie ist.
Obwohl für LKW gesperrt, habe ich dort schon welche erwischt, vielleicht pro 10 Jahre einen, (darunter einen holländischen Blumenhändler), der stand mit seinem ganzen Geraffel hilflos vor der ersten Kehre. (Freu, sehr Freu...., Gas und weg).
Nicht empfehlenswert sind Samstag /Sonntag zu Tagzeiten, da viele Ausflügler, Radfahrer, Bergwanderer, Wohnmobile. Diese sind in meinen Augen die
größten Behinderer, weil zumeist im Verhältnis zum Gewicht untermotorisiert und noch dazu pressiert ja gar nix. Und auf die Seite fahr'n die auch nicht.
Das ist er wieder, der Unterschied zwischen Schlange und Autoschlange.
Ich richte es immer so ein, dass ich den Plöcken so 3 Uhr früh passiere, da ist nix los, wennst Pech hast 2 Autos, die du siehst und in der Früh bin ich in Istrien, auch ohne Staustress SLO/CRO.
Schau doch mal auf Youtube/Video, gib Plöckenpass ein, da sind einige gute Filme.

So dann hätten wir aber vorher noch den Gailbergsattel, wenn Du über Lienz fährst. Der hat zwar auch einige Serpentinen, aber unerhebliche und bestens
ausgebaut. Da sind auch Sattelauflieger / 40 Tonner unterwegs. Zumindest tagsüber, aber nicht viele.
Vorher in Lienz geht es geradeaus durch, auch keine Probleme, bei Berufsverkehr oder Schulschluss brauchst halt 5 Minuiten länger für die 2 km.

Oder Du kannst den Gailberg auch umgehen, wenn Du in Sillian rechts abbiegst ins Lesachtal, nix los, schöne Strasse, umgehst sowohl die 2 km durch Lienz
und umgehst den Gailberg und kommst in Kötschach-Mauthen raus, kurz vor der Plöckenstrasse. Und weiter ist es auch nicht.

Pustertal: Ich würde nicht über den Kreuzberg fahren, zumindest nicht tagsüber. weil sich das doch etwas hinzieht wie schon ein anderes Mitglied anmerkte. Touris, Einheimische und Lieferverkehr und irgendwo in den Bergen ist mindestens ein Campingplatz, also auch Gespanne unterwegs.

Bin schon sehr oft über den Gailberg/Plöcken gepilgert, mit und ohne Anhang. Der längste WoWa hatte 5,80 Aufbau + Pkw-Kombi vorndran. Auch mit
1,8 to Motorboot schon drüber, immer problemlos. Sogar mit alten Bremsbelägen.
Nur manchmal hockt auf der ital. Seite nach der 1. Tunnelkehre ein Fuchs auf der Strasse. Was der da will, weiß er wohl selber nicht. Rechts senkrechter Fels bergauf, links leitgeplankter Felsabgrund. Vielleicht ist der seinerzeitige Blumenhändler dort verhungert und er wartet auf den Nächsten....?

Immer gute Fahrt wünscht Dir
Krawuttl
 
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claus-juergen

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Hallo Matze,

warum fährst du nicht einfach über den Brenner und dann ab Trient die SS47 (die ist teilweise vierspurig und super ausgebaut) bis Padua, dann über Venedig und Triest nach Kroatien? Du sparst die evtl. das Austria-Pickerl, wenn du über den Fernpaß und im Inntal durch Innsbruck fährst. Auch das Schweiz-Pickerl brauchst du dann nicht. Die Maut in Italien ist überschaubar. Fernpaß und Brenner sind kein Problem mit Hänger. Auch das nervige Pustertal kannst du dir dann sparen.

grüsse

jürgen
 

UweFG

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Guude Jürgen,
wie schätzt du denn den zeitlichen Aufwand mit PKW solo vom Brenner nach Triest ein.
Einmal über das Pustertal und andermal nur über die Autobahn Venedig Triest?
Fahrt an einem Samstag im September, wie ich das plane!
Danke schon mal!
 

claus-juergen

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hallo Matze,

ich fahre jedes Jahr die Strecke von meinem Heimatort bei Schwabmünchen nach Innsbruck und durch die Stadt durch (2 1/4 Stunden), dann Brenner Landstraße, ab Brenner auf die Autobahn bis Trient (2,5 Stunden), dann SS47 bis Padua (eineinviertel Stunden). Ab Padua kannst du die Autobahn nehmen. In Triest bist du dann maximal in weiteren 2 Stunden. Mit Hänger logischerweise etwas mehr. Ich fahre immer an einem Freitag in den Raum Padua, genauer gesagt nach Abano Terme. Ich zahle hier nur Maut in Italien auf der Autobahn. Keine Brenner Sondermaut und kein Pickerl.

Ich glaube aber, daß du mit Gespann nicht die Brenner Landstraße fahren darfst. Somit mußt du ab dem Zirler Berg auf die Autobahn. Die kostet glaublich 8 Euro.

grüsse

jürgen
 

Matze.

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Hallo Matze,

warum fährst du nicht einfach über den Brenner und dann ab Trient die SS47 (die ist teilweise vierspurig und super ausgebaut) bis Padua, dann über Venedig und Triest nach Kroatien? Du sparst die evtl. das Austria-Pickerl, wenn du über den Fernpaß und im Inntal durch Innsbruck fährst. Auch das Schweiz-Pickerl brauchst du dann nicht. Die Maut in Italien ist überschaubar. Fernpaß und Brenner sind kein Problem mit Hänger. Auch das nervige Pustertal kannst du dir dann sparen.

grüsse

jürgen


Diese Strecke kenne ich quasi in und auswendig, da wir diese Route seit Jahren nach Cavallino nutzen:D. Allerdings finde ich das Gegurke um Treviso sehr nervig, Pickerl in Österreich ist mir egal, 10 Tage für 8€ ist ok.


Wenn du aber zur Abteilung der Normalfahrer gehörst, wirst Du keinerlei Probleme haben.


Normalfahrer mit jahrelanger Übung im Pässe fahren:D.

Das wollte ich hören, ich denke wir werden diese Alternative ins Auge fassen.
 

Rabac-Fan

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Hallo Matze,

wo am Bodensee wohnst Du denn? Ich bin vor ein paar Jahren mal von Ravensburg aus nach Rabac/Kroatien gefahren. Und zwar so: Ravensburg - Wangen auf die A96 - Memmingen - München - Salzburg - Villach - Udine - Triest - Kozina - Buzet - Rabac.

Selbst dann, wenn diese Strecke 100 km länger sein sollte als z. B. die anderen vorgeschlagenen Routen: Ich würde mit Gespann immer auf der Autobahn bleiben, wenn es geht! Und wenn Du zur richtigen Zeit fährst, dann gibt es selbst in München (Stadtautobahn/Schnellstraße?) keine Probleme. Aber wenn Du lieber das Abenteuer mit viel Kurverei suchst...

Gruß Arno
 
D

diavolo rosso

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Hallo Arno,

soll man vorgefasste Meinungen denn beeinflussen? Ich habs aufgegeben!

Zum Thema Bremsen am Anhänger: Grundsätzlich verglasen die Beläge im Laufe der Zeit. Bei einer solchen Bergabtortur eben um ein Vielfaches schneller.
Die deutlich verringerte Bremsleistung zeigt sich dann beim nächsten TÜV.
Im vergangenen Jahr hat man die Bremsbeläge an meinem Autotransportanhänger erneuert. Was war ich überrascht, wie energisch das gute Stück plötzlich wieder bremste.

Doch zum Glück entscheidet Jeder selber über den Verschleiß an seinem Gerät.

Außerdem sind Manche ungeübt im Gebrauch des "Gefällt-mir-Knopfes" - wenn man auf Ihre Fragen antwortet.

verständnisvolle Grüße
vom ROTEN TEUFEL
 
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Matze.

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Hallo Matze,

wo am Bodensee wohnst Du denn?


In Wangen (also nur fast am See:D ). Die von Dir vorgeschlagene Route ist die Standardroute für mich, die fahren alle Bekannten die nach Kroatien wollen auch. Der Haken ist eben nur dass wir auf dieser Route den Bayern "hinterherfahren" und somit Stau vorprogrammiert ist. Das geht für uns schon am Memminger Kreuz los, in München der mittlere Ring...

Da ich die Strecke Fernpass, Brenner und durch das Pustertal zumindest bis Toblach gut kenne, kam ich eben auf die Idee mit dem Weg über Tolmezzo. Da wäre ich im Pustertal noch ein oder zwei Tage geblieben, und in den Dolomiten gewandert. Zudem ist die Strecke gut 100km kürzer (612km zu 723Km).

Zum Thema Bremsen am Anhänger: Grundsätzlich verglasen die Beläge im Laufe der Zeit. Bei einer solchen Bergabtortur eben um ein Vielfaches schneller.

Da hast Du natürlich Recht, allerdings gibt es am Wowa bei uns erfahrungsgemäß selten was mit den Bremsen (bisher eigentlich noch nie.. ) und der wird von 3 Familien genutzt und teils 5 oder 6 mal über die Alpen geschleppt.



Da der Plöcken deutlich niedriger ist als z.B der San Bernhardino und fast die gleiche Steigung hat sehe ich da keine Probleme. Ich wollte eben nur wissen, ob jemand den schon mit Wowa gefahren ist, bzw. ob es überhaupt erlaubt ist. Da Krawuttl einen sehr präzisen Bericht über die dortigen Verhältnisse liefert, habe ich auch keine Bedenken mehr, Danke;). Da bin ich am San Bernhardino während der Tunnelsperrung und der Bauzeit am Pass die sich über Jahre hinzog schon wildere Sachen gefahren. Steile Abgründe oder Kehren machen mir gar nichts aus, die bin ich gewohnt.
 

claus-juergen

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...Da ich die Strecke Fernpass, Brenner und durch das Pustertal zumindest bis Toblach gut kenne, kam ich eben auf die Idee mit dem Weg über Tolmezzo. Da wäre ich im Pustertal noch ein oder zwei Tage geblieben, und in den Dolomiten gewandert. Zudem ist die Strecke gut 100km kürzer (612km zu 723Km).... .

hallo Matze,

dann ist doch alles klar. Dann nimmst du diese Strecke und entweder die SS47 mit dem Gegurke im Siedlungsbrei Treviso und Padua oder den Kreuzberg- oder Plöckenpaß.

grüsse

jürgen
 

Matze.

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hallo Matze,

dann ist doch alles klar. Dann nimmst du diese Strecke und entweder die SS47 mit dem Gegurke im Siedlungsbrei Treviso und Padua oder den Kreuzberg- oder Plöckenpaß.

grüsse

jürgen



So siehts aus;) ich wollte nur nicht am Plöckenpass stehen, und ein Verbotsschild sehen wie z.B. am Arlberg. Durch das Valsugana zu fahren kommt auch nicht in Frage, da würden wir Gefahr laufen wieder bei Jesolo abzubiegen...:D:D:D
 

weka

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So siehts aus;) ich wollte nur nicht am Plöckenpass stehen, und ein Verbotsschild sehen wie z.B. am Arlberg. Durch das Valsugana zu fahren kommt auch nicht in Frage, da würden wir Gefahr laufen wieder bei Jesolo abzubiegen...:D:D:D

... und wenn du wieder zuhause bist, schildere uns bitte deine objektiv gewonnenen Eindrücke

Gruß Werner
 
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