Istrien Olivenöl 2010 - Erfahrungen gefragt

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Franto

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Hallo Gemeinde der Liebhaberinnen und -haber des istrianischen Ölivenöls. Mich würde interessieren, welchen Eindruck bzw. Erfahrungen bezüglich Qualität bzw. Geschmack jene von Euch haben, die heuer im Herbst (später Oktober bis jetzt) frisches Olivenöl bei den Ölmühlen direkt oder den jeweiligen "Stammbauern" oder der Messe in Buzet geholt haben, gemacht hattet.

Warum ich frage? Wir haben bei vier unterschiedlichen uns seit Jahren bekannten "Quellen" gebunkert. Unser Eindruck und Vergleich mit dem Vorjährigen war und ist, dass die heurige Ernte weniger geschmacksintensiv ist. Dazu soll, so haben wir gelesen, heuer die Dichte des frischen Öls um 4 bis 5 Prozentpunkte (0,91 bis 0,92 gegenüber 0,96 im Vorjahr von denselben Flächen) niedriger sein.
 

Titanius Anglesmith

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Hallo Franto,

kenne mich zwar bisher noch nicht mit Olivenöl aus aber dafür mit Wein, und ich würde mal ganz greenhorn - mässig sagen: der Geschmack ändert sich jedes Jahr. Ist einfach ein Gesetz der Natur, da kann man noch so viele Tricks anwenden. ;)
 

burki

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Ein paar Infos zum Olivenöl findet man hier http://www.mein-kroatien.info/Istriens_Olivenstraße wie auch bei Wikipedia.

Ich habe z.Z. sehr gutes Olivenlöl mit 0,8 % im Verbrauch aus der vorjährigen Ernte allerdings aus der Herstellung um Mali Losinj.
Vielleicht kann deine Frage byterex beantwortet, er ist ja vor Ort.

burki
 
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Christl

Guest
ich denke, Conrad als Olivenölproduzent wird dir dazu was schreiben können, allerdings ist die Ernte im Bereich Fazana-Pula-Medulin ziemlich mager ausgefallen, da durch den Schnee- und Windbruch sehr viele Ölbäume kaputt gegangen sind
 
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Franto

Guest
ich denke, Conrad als Olivenölproduzent wird dir dazu was schreiben können, allerdings ist die Ernte im Bereich Fazana-Pula-Medulin ziemlich mager ausgefallen, da durch den Schnee- und Windbruch sehr viele Ölbäume kaputt gegangen sind

Mir ging es bei meiner Frage nur darum, meine Meinung, wonach heuer die Oliven(ernte) geschmacklich weniger intensiv ins Öl kommt, zu befestigen oder zu relativieren. Natürlich immer eine subjektive Sache - nur mir scheint der Abfall gegenüber der Superqualität des Vorjahres bemerkenswert. (Vergleich von vakuumierten Restbeständen des Vorjahres im Klimaschrank bei 10 - 12 °C mit der neuen Ernte von demselben "Ölbauern").

Die Behauptung, dass heuer die Ernte insgesamt auf der Halbinsel (angeblich) durch die häufigen Regenperioden, besonders seit Herbstbeginn, geringer ausfällt, ist mir bekannt. Mir ging es nur um subjektive Einschätzungen durch andere Olivenöl-Liebhaber und -innen, die Oktober-November wirklich frisches Öl gekauft hatten. (Nicht bei den diversen Kiosken an den Straßen und auf den Märkten.-()
 

hurrikanowitsch

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Ich habe nicht alle Beiträge zum Thema Olivenöl gelesen - ich will aber meine Erfahrungen euch allen mitteilen.
Wir waren 1995 das erste mal in Kroatien Insel KRK . Damals bot mir ein Bauer einen Liter O- Öl für 50 KN an. Dieses war in einer normalen Glasflasche und richtig grün. Leider hatten wir damals noch keine Erfahrung im Thema O- Öl. Ich habe es nicht gekauft - dafür könnte ich mich heute in den A... beißen.
Seidem bringen wir uns regelmäßig O- Öl aus Kroatiem mit. Es ist - auch wenn im normalen Laden gekauft immer noch besser als jedes Italienisches.
Nun hatte ich 2010 ein Erlebnis in Istrien. Ein fliegender Händler bot mir ein O- Öl in einer Glasflasche ohne Etikett aber ordentlichen Verschluß für 100 KN an - , sie kaufen gutes O- Öl aus Istrien vom Erzeuger, Wir haben das Öl dann gleich probiert und ich bin sofort zurückgefahren um weitere 2 Flaschen zu kaufen - einfach lecker - grasgrün und sehr aromatisch.
Leider war der Händler dann nicht mehr da - das Ende der Saison - leider.
Nun habe ich mich auf den Weg - von Norden nach Umag auf der Landstraße gemacht und den Hersteller gefunden.
Eine Plantage mit nur jungen Bäumen! Und alle haben eine Plastikflasche im Geäst hängen. Diese dienen als Insektenfalle.
Dann habe ich auch den , Padrone, gefunden. Etwas arrogant - ach wissen sie mein O- Öl verkaufe ich im Frühjahr. Leute aus Deutschland kommen nur um mein Öl zu kaufen und zahlen jeden Preis. Dann wieder etwas runter hat er mir erklärt warum das Istrienöl so gut ist.
Je nördlicher das Anbaugebiet dest besser für den Geschmack des Öls.
Die Oliven reifen nicht vollständig aus und behalten so ein fruchtiges Aroma. Deshalb auch die satte grüne Farbe.
Und das ist einfach nur lecker.Früher dachte ich je mehr Sonne deste bessen - aber weit gefehlt.
Allerdings haben dort die Bauern weniger Ertrag je Kilo - aber ich denke Qualität hat ihren Preis und seine Kunden.
Egbert
 
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Anita-Elisabeth

Guest
Wir haben in unserem Garten auf Krk drei alte und drei junge (vor 6 Jahren von uns gepflanzte) Bäume. Diese werden von uns zweimal jährlich mit Mist gedüngt und im Januar haben wir die Bäume etwas ausdünnen lassen.

Dieses Jahr trugen die Bäume viele Früchte. Insgesamt haben wir 56 Kilo ernten können. Auf der Insel wird im Allgemeinen von einer der „intensivsten“ Ernte der letzten Jahre gesprochen.

Bezüglich der Qualität lobt wahrscheinlich jede Region ihre Bäume. Krk hat ja seit der Römerzeit den Beinahmen „goldene Insel“, der u. a. wohl insbesondere auf das aus Oliven gewonnene, qualitativ hervorragende „goldene“ Olivenöl zurückzuführen sein soll. Als Grund für diese Topqualität werden die hier heimischen Baumsorten und die besondere klimatische Lage (Krk ist ja die nördlichste Adriainsel mit sub-kontinentalen und sub-mediterranem Klima) genannt.

Soweit ich bisher mitbekommen habe, ist für die Qualität darüber hinaus natürlich die Art der Pressung verantwortlich, entsprechend wird das Öl eingeteilt in Tropföl, Natives Olivenöl extra, Natives Olivenöl und Raffiniertes Olivenöl. Vorherrschend hier auf der Insel ist das aus der ersten schonendsten Pressung gewonnene Native Olivenöl extra, dessen Fettsäureanteil max. 1 Prozent betragen kann. Eine Bekannte von uns, die Haine hier in der Nähe hat und ihre Bäume ausschließlich schneidet und düngt (also keine Pestizidanwendung durchführt) hat in diesem Jahr einen Fettsäureanteil von 0,1 Prozent erreicht.

@Franto: Meinst Du mit Dichte den Wasser-Fettanteil? Dieser ist soweit ich weiß auch stark abhängig vom Zeitpunkt der Ernte. So versuchen hier auf der Insel einige Bauern mit der Ernte erst nach dem ersten Frost zu beginnen, da dieser den Früchten das Wasser entzieht.

Bezüglich der Verwendung von grünen Früchten, scheinen die Meinungen auch weit auseinander zu gehen. Ich habe bei der Ernte ein Gespräch zwischen einem Jungbauern und einer älteren Dame mitbekommen: Die Dame sagte: Ich bin mittlerweile 83 Jahre alt geworden und wir haben stets nur reife (also blaue) Früchte geerntet. Erst in den letzten zwei Jahren heißt es plötzlich, dass grüne Früchte besseres Öl liefern. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass unreife Früchte eine bessere Qualität liefern, als reife Früchte.
Vielleicht ist also auch das eine Philosophie, womöglich steckt aber auch nur der Profitgedanke dahinter.

Ach ja, interessant fand ich auch, dass von den größeren Ölmühlen hier auf der Insel, die Rückstände der ersten Pressung LKW-weise abtransportiert werden: nach Italien. Dort wird dann angeblich das „Native Olivenöl“ daraus gewonnen.


LG
 

claus-juergen

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Ach ja, interessant fand ich auch, dass von den größeren Ölmühlen hier auf der Insel, die Rückstände der ersten Pressung LKW-weise abtransportiert werden: nach Italien. Dort wird dann angeblich das „Native Olivenöl“ daraus gewonnen.

hallo anita-elisabeth,

daneben importiert italien eine menge olivenöl aus algerien und marokko, welches dann mit italienischem öl gemischt wird und als italienisches olivenöl verkauft wird. dies ist legal, genauso wie es in der eu legal ist, daß weine verschnitten werden. scheinbar hängt es nur vom prozentualen mischungsverhältnis ab, wenn die herkunftsbezeichnung nicht mehr verwendet werden darf. warum kostet wohl der halbe liter italienisches olivenöl beim deutschen discounter 2,59 euro?

ich kaufe im übrigen mein olivenöl direkt ab presse in vodnjan. ob es dieses jahr qualitativ besser oder schlechter ist, vermag ich als laie nicht zu sagen, da das vom vorjahr bereits aufgebraucht ist.

grüsse

jürgen
 

burki

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@Jürgen
ich habe mal erfahren, dass ital. Olivenöl auch noch von der EU subventioniert wird

ich habe nach 2000 immer mein Olivenöl aus Apulien mitgenommen, auch privat kalt gepresst

burki
 

claus-juergen

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Zitat von burki;640902ich habe mal erfahren:
hallo burki,

nicht nur italienisches olivenöl, sondern sämtliches olivenöl, welches in der eu produziert wird, ist subventioniert, so wie fast alle eu-weit produzierten agrarprodukte wie auch tabak, reis, baumwolle, zuckerrohr oder bananen. ja, auch solche exotischen agrarrohstoffe werden in der eu produziert. es ist kaum zu glauben, aber der preis der agrarischen rohstoffe in der eu liegt fast immer über dem weltmarktpreis, weshalb wir uns schwer tun, überschüssige agrargüter ausserhalb der eu zu verkaufen.

zum thema italienisches olivenöl gibt es eine anekdote, von der ich nicht sagen kann, ob sie der wahrheit entspricht:

vor einigen jahren ist die zuständige eu-behörde drauf gekommen, daß satellitengestützt alle agrarflächen in den eu-ländern überprüft werden sollen, welche produkte dort auch tatsächlich angebaut werden. so konnte man dann auch einzelne olivenbäume aus der luft zählen und natürlich hochrechnungen über das produzierte öl erstellen. angeblich haben die italiener seit jahren doppelt so viel olivenöl "produziert" wie rechnerisch mittels der eigenen bäume tatsächlich produziert werden kann.

beim prosecco ist es noch krasser. nur 20 % des als prosecco bezeichneten schaumweines stammen auch aus der gleichnamigen region. scheinbar ist dies jedoch alles mit eu-recht vereinbar.

grüsse

jürgen
 

Titanius Anglesmith

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Da fallen mir auf Anhieb diese irrwitzig grossen Plantagen mit Erdbeeren usw. ein welche in spanien hingesetzt wurde, und heute wird denen erst mal bewusst wie schnell deren Grundwasser weg ist. :(
 

claus-juergen

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Franto

Guest
Da fallen mir auf Anhieb diese irrwitzig grossen Plantagen mit Erdbeeren usw. ein welche in spanien hingesetzt wurde, und heute wird denen erst mal bewusst wie schnell deren Grundwasser weg ist. :(

Nicht nur das Grundwasser ist weg, sondern auch die irren Bewässerungsanlagen in Spanien aus den Flüssen für diese Plantagen schaffen weitere Probleme, wie "claus-jürgen" weiter unten schreibt. Alles natürlich EU-subventioniert. Die Situation ist auch nicht unähnlich derjenigen in Italien, insbesondere in der Po-Ebene usw..
Weil es nun zunehmend Probleme mit der Trinkwasserversorgung der Bevölkerungsballungen gibt, wird schon eine "Gemeinsame Wasserpolitik" in der EU "angedacht". Soll heißen: Die Wasser-Überschussländer, etwa Österreich, sollen ihre Trinkwasserressourcen den "armen Ländern" zugänglich machen...Das geht nicht? Na, in der EU "gehen" schon ganz andere Dinge, wenn zuvor nur genügend hysterisiert und die "europäische Solidarität" ausgerufen wird. Technisch auch kein Problem: In Botswana. z.B., wird Trinkwasser aus dem Sambesi 1500 km weit in die Hauptstadt Gaborone geleitet...
 
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Franto

Guest
@Franto: Meinst Du mit Dichte den Wasser-Fettanteil? Dieser ist soweit ich weiß auch stark abhängig vom Zeitpunkt der Ernte. So versuchen hier auf der Insel einige Bauern mit der Ernte erst nach dem ersten Frost zu beginnen, da dieser den Früchten das Wasser entzieht.
Nein, ich meinte das früher so genannte "spezifische Gewicht", das in diesem Jahr angeblich geringer wäre als im Vorjahr. Angeblich, ich habe es nicht nachgeprüft:)
Ach ja, interessant fand ich auch, dass von den größeren Ölmühlen hier auf der Insel, die Rückstände der ersten Pressung LKW-weise abtransportiert werden: nach Italien. Dort wird dann angeblich das „Native Olivenöl“ daraus gewonnen.
Bei allem Misstrauen gegenüber schlitzohrigen ruralen Praktiken, halte ich das für höchst unwahrscheinlich.;-) Wahrscheinlicher, wenn schon, dann eine Weiterverarbeitung in irgend einer kroatischen Anlage.:-( Am Wahrscheinlichsten aber, was mir einmal gesagt wurde, diese Rückstände aus den Ölextraktionen würden zur Schweinemast weiter verkauft.
 

claus-juergen

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Technisch auch kein Problem: In Botswana. z.B., wird Trinkwasser aus dem Sambesi 1500 km weit in die Hauptstadt Gaborone geleitet...

hallo franto,

und israel kauft wasser in tankschiffen aus der türkei.

das problem des fehlenden trinkwassers wird sich in der tat auch in europa noch verschärfen. in südspanien oder den kanarischen inseln kommt es regelmäßig am ende jeder sommersaison heute bereits zu engpässen. ähnliches gibt es seit jahren auf manchen griechischen inseln oder in sardinien und sizilien. solange energie noch billig ist und die eu mitbezahlt, lohnt es sich scheinbar noch, meerwasser zu entsalzen.

wie schaut das übrigens bei oliven aus? ist es tatsächlich so, daß ein olivenbaum vor allem in den ersten jahren wasser braucht, um tief zu wurzeln und später die wasserzufuhr trotz eines gewachsenen baumes mit früchten gedrosselt werden kann.

bekanntlich gibt es auf den trockensten kroatischen inseln olivenbäume, die kaum oder gar nicht gegossen werden. ist die ernte da wesentlich kleiner als beispielsweise im regenreicheren istrien?

grüsse

jürgen
 
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Franto

Guest
:lol:
hallo franto,

und israel kauft wasser in tankschiffen aus der türkei.

Das ist absichtlich wenig bekannt und noch viel weniger bekannt - zumindest hier in DE und AT - ist der "wasserpolitische" Hintergrund, warum Israel eine Destabilierung im Libanon und gegen Syrien betreibt: Das "great design" einer direkten Wasserpipeline aus Anatolien nach Israel. Man beobachte auch die Kampagne von "NGO" gegen den Illisu-Staudamm...
In der Österreichischen Militärischen Zeitschrift wurde vor einigen Jahren eine ganze Abfolge von "strategischen Überlegungen" über die künftigen "Schlachten um Wasser" abgehandelt - und nur verschwiegen, was der ehemalige israelische "hardliner" Verteidigunsminister und spätere Ministerpräsident Ariel Sharon postuliert hatte: "Den Israeli stehen zehn Mal mehr Wasser zu als den Arabern".

das problem des fehlenden trinkwassers wird sich in der tat auch in europa noch verschärfen. in südspanien oder den kanarischen inseln kommt es regelmäßig am ende jeder sommersaison heute bereits zu engpässen. ähnliches gibt es seit jahren auf manchen griechischen inseln oder in sardinien und sizilien. solange energie noch billig ist und die eu mitbezahlt, lohnt es sich scheinbar noch, meerwasser zu entsalzen.
Das ist doch eine ganz natürliche Folge von zwei Entwicklungen: Besiedelung bzw. Urbanisierung bisher trockener Gebiete und natürlich gestiegener Wasserverbrauch pro Kopf und Wohneinheit durch höhere Hygieneansprüche. Mir gerade nahe liegendstes Beispiel ist die Insel Pag: Dort lebten vor 40 Jahren kaum 500 Schaf-Bauern, ein Haufen Vipern und Salinearbeiter unter, na ja, sehr bescheidenen Hygiene-Standards...Jetzt ist die Insel ein Touristendorado - und dann wird gejammert, wenn es zu einer Wasserknappheit in der Touristensaison kommt...

wie schaut das übrigens bei oliven aus? ist es tatsächlich so, daß ein olivenbaum vor allem in den ersten jahren wasser braucht, um tief zu wurzeln und später die wasserzufuhr trotz eines gewachsenen baumes mit früchten gedrosselt werden kann.

Habe ich zwar noch nie gehört, aber das heißt gar nix - weil ich mir noch nicht näher darüber Gedanken machte oder Experten fragte. (Hatte mir nur einen schlecht ins Englische übersetzten Vortag über die Ölivenkulturen in Istrien auf einer Vinistra vor einigen Jahren angehört).
 

Titanius Anglesmith

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Zum Meerwasser entsalzen haben wir hier (leider?) nicht die klimatischen Voraussetzungen.................
 
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