Huberlinger36
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Zum besseren Verständnis meines Beitrages über die Heldenfriedhöfe sollte man vielleicht vorher den Bildbericht über das Antikriegsmuseum in Kötschach-Mauthen ansehen.
Siehe
http://www.adriaforum.com/kroatien/...s-antikriegsmuseum-koetschach-mauthen-t69478/
Wer schon einmal die Route über den Plöckenpass nahm, hat bestimmt den kurz vor Kötschach-Mauthen (Fahrtrichtung
Norden) rechts neben der Straße gelegenen Heldenfriedhof bemerkt. Hier liegen die Gräber im 1. Weltkrieg am Plöcken
gefallener Soldaten.
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So sah es dort im Sommer 1969 aus. Das Bild ist das Ergebis meiner verzweifelten Bemühungen, aus vergilbten Dias noch
brauchbare Bilder zu gewinnen. Leider ohne begeisternden Erfolg.
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Im Ort KÖtschach-Mauthen gibt es einen weiteren, weniger bekannten, "Heldenfriedhof". Dort ruhen rund 770 Gefallene, die
ebenfalls im Plöcken-Gebiet gefallen sind. Er liegt direkt neben dem "normalen" Friedhof. Der Weg dorthin ist gut
ausgeschildert. Von der Ortsmitte aus sind es ca. 10 Minuten Fußweg. Man kann aber auch mit dem Pkw direkt bis vor den
Eingang fahren. Der Friedhof ist mir alljährlich einen Besuch wert. Ich finde ihn sehr beeindruckend, aber auch bedrückend.
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Im hinteren Teil des Friedhofes befinden sich die Grabstellen der höherrangigen Gefallenen. Auch Helden sind nach dem
Tod nicht Gleiche unter Gleichen. Der gesellschaftliche Unterschied muss offensichtlich gewahrt bleiben...
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Ein Grab macht mich fast sprachlos. Hat der Gefallene wirklich so empfunden? Ich kann es mir nicht vorstellen.
Sollte diese Inschrift Trost für die Hinterbliebenen spenden? Entspricht sie der Denkweise der damaligen K.und K.-Zeit?
Ich bin ratlos...
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Den Namen des Gefallenen habe ich unkenntlich gemacht, da das Grab eventuell noch von Angehörigen / Nachfahren besucht
wird. Manchmal stehen Grabkerzen und Blumen am Fuß des Grabmales.
Vielleicht gibt es noch einen weiteren Bericht über Kötschach-Mauthen. Dann allerdings unter etwas heiteren
Gesichtspunkten...
Ich wünsche viel Vergnügen bzw. Nachdenken beim Betrachten der Bilder.
LG Huberlinger36
Siehe
http://www.adriaforum.com/kroatien/...s-antikriegsmuseum-koetschach-mauthen-t69478/
Wer schon einmal die Route über den Plöckenpass nahm, hat bestimmt den kurz vor Kötschach-Mauthen (Fahrtrichtung
Norden) rechts neben der Straße gelegenen Heldenfriedhof bemerkt. Hier liegen die Gräber im 1. Weltkrieg am Plöcken
gefallener Soldaten.
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So sah es dort im Sommer 1969 aus. Das Bild ist das Ergebis meiner verzweifelten Bemühungen, aus vergilbten Dias noch
brauchbare Bilder zu gewinnen. Leider ohne begeisternden Erfolg.
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Im Ort KÖtschach-Mauthen gibt es einen weiteren, weniger bekannten, "Heldenfriedhof". Dort ruhen rund 770 Gefallene, die
ebenfalls im Plöcken-Gebiet gefallen sind. Er liegt direkt neben dem "normalen" Friedhof. Der Weg dorthin ist gut
ausgeschildert. Von der Ortsmitte aus sind es ca. 10 Minuten Fußweg. Man kann aber auch mit dem Pkw direkt bis vor den
Eingang fahren. Der Friedhof ist mir alljährlich einen Besuch wert. Ich finde ihn sehr beeindruckend, aber auch bedrückend.
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Im hinteren Teil des Friedhofes befinden sich die Grabstellen der höherrangigen Gefallenen. Auch Helden sind nach dem
Tod nicht Gleiche unter Gleichen. Der gesellschaftliche Unterschied muss offensichtlich gewahrt bleiben...
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Ein Grab macht mich fast sprachlos. Hat der Gefallene wirklich so empfunden? Ich kann es mir nicht vorstellen.
Sollte diese Inschrift Trost für die Hinterbliebenen spenden? Entspricht sie der Denkweise der damaligen K.und K.-Zeit?
Ich bin ratlos...
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Den Namen des Gefallenen habe ich unkenntlich gemacht, da das Grab eventuell noch von Angehörigen / Nachfahren besucht
wird. Manchmal stehen Grabkerzen und Blumen am Fuß des Grabmales.
Vielleicht gibt es noch einen weiteren Bericht über Kötschach-Mauthen. Dann allerdings unter etwas heiteren
Gesichtspunkten...
Ich wünsche viel Vergnügen bzw. Nachdenken beim Betrachten der Bilder.
LG Huberlinger36