Livesol
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Grüße aus Silba…
Heute mal kein kompletter Urlaubsbericht (…der folgt später…), sondern ein kleiner Bericht von unserem Ausflug nach Silba am 27. Juli 2001.
Wir haben unseren Urlaub wie immer in den letzten Jahren in Nerezine auf Losinj verbracht und uns in diesem Urlaub fest vorgenommen, nun auch mal wieder Silba zu besuchen.
Ich selbst habe in den Jahren 1968 – 1971 mit meinen Eltern unsere Urlaube auf Silba verbracht, und war danach nur noch einmal in 2005 dort. Deshalb hat es mich wieder einmal dorthin gezogen, ich glaube, wer einmal dort war, der hat sein Leben lang die Sehnsucht nach Silba in sich.
Den FKK-Campingplatz auf Silba gibt es nicht mehr, er war in der Bucht Dobra Voda, er wurde Anfang der 70er Jahre wohl aus Hygienischen Gründen geschlossen. Es gab dort nur ein altes Haus mit Zisterne und 2 Toiletten (Plumsklos) ansonsten nur Narur. Sowas bekäme man heute nie mehr genehmigt, aber damals galt der Campingplatz als Geheimtipp.
In diesem Jahr waren wir nicht alleine in Nerezine, sondern unsere Nachbarn von zu Hause, Tilly und Hartmut haben mit uns ihren Urlaub auch dort verbracht.
Uns so sind sie natürlich auch mir nach Silba gefahren. Wir waren also zu fünft: Ich (Horst), meine bessere Hälfte Jenny, mein Sohn Erik, sowie die eben erwähnten Tilly und Hartmut.
In den Tagen vorher hatten wir eine leichte Bora und dadurch auch viel Wind, und so schoben wir die Fahrt nach Silba Tag um Tag vor uns her.
Aber am 27. waren wir es dann leid, länger zu warten, unser Urlaub neigte sich auch schon dem Ende zu und so fuhren wir am 27. nach dem Frühstück einfach los.
Das Wetter war wunderschön, es wehte zwar noch ein wenig Wind, aber es waren wenig Wellen und so wir machten uns frohgemut auf den Weg in Richtung Süden, auf nach Silba.
Zuerst natürlich an die Tankstelle, ohne Benzin geht ja (leider) nichts.
Dann ging es nun wirklich los, südlich an Losinj vorbei.
Nach ca. 20 Minuten haben wir Ilovik passiert und danach kommt der freie Kanal zwischen Ilovik und Silba. Dort blies der Wind allerdings etwas stärker, dadurch gab es natürlich auch höhere Wellen, und aus der anfangs nur leicht kabbeligen See wurde dann gut bewegtes Meer mit ca. zwischen einem und 1,50 Meter hohen Wellen.
Doch auch das macht einem echten Wiking nichts aus und so sind wir weiter in Richtung Silba…
Nach einer knappen Stunde Fahrt kamen wir dann gut durchgeschüttelt im Osthafen von Silba an, wo wir auch anlegten.
Hinweisschild am hafen von Silba
Nachdem wir uns erst einmal im kleinen Hafen umgeschaut hatten, wanderten wir in Richtung Ortsmitte, wo wir uns im Eiscafe erst einmal erfrischten und stärkten.
Hartmut, noch etwas erschöpft vom vielen Schaukeln auf dem Boot
Anschließend ging es los zu einem Rundgang durch das Dorf.
Das Wahrzeichen von Silba, der oder die Toreta:
Hier einfach noch ein paar Eindrücke vom Ort:
Die Agaven sind immer wieder schön anzusehen…
Am Westhafen
Auf dieser Terrasse gab es zu meiner Jugendzeit ein Lokal, dort habe ich oft mit meinen Eltern Raznici gegessen…
Vom Westhafen aus sind wir dann noch ein Stück in Richtung Süden gewandert, an einem, leider verfallenen Hotel lang (…man sagte uns, dort trifft sich abends die Jugend vom Dorf…),
weiter bis in die Bucht Potakumarak.
Dort gibt es lauter neue Häuser, zu meiner Jugendzeit war dort nur Wildnis und Badestrand.
Von dort aus wanderten wir wieder in Richtung Dorfmitte und kamen an diesen Kunstwerken vorbei, die in einem Vorgarten standen:
Wir machten dann noch Bekanntschaft mit diesen zwei netten Kätzchen, nehme mal an, Mama mit Kind:
…und fanden dann noch auf dem Weg, zurück zu unserem Boot im Westhaben diese Kunstwerke:
Scheint inzwischen eine Insel mit vielen Künstlern zu sein…
Zum Abschied noch eine Palme…
Inzwischen war es auch schon Spätnachmittag geworden und wir hatten ja auch noch eine Seefahrt zurück vor uns, also haben wir uns auf den Weg nach Hause gemacht.
Die Wellen waren noch nicht kleiner geworden, und so wurden wir nochmals kräftig durchgeschüttelt, kamen aber in der Abenddämmerung wieder gesund und munter in Nerezine an, wo wir uns wie jeden Abend in der keinen Hafenbar noch ein Schlückchen Rotwein, eine Eis und einen Slibowitz gönnten.
Mehr über unseren Urlaub im Reisebericht Urlaub 2011, der noch folgt.
Heute mal kein kompletter Urlaubsbericht (…der folgt später…), sondern ein kleiner Bericht von unserem Ausflug nach Silba am 27. Juli 2001.
Wir haben unseren Urlaub wie immer in den letzten Jahren in Nerezine auf Losinj verbracht und uns in diesem Urlaub fest vorgenommen, nun auch mal wieder Silba zu besuchen.
Ich selbst habe in den Jahren 1968 – 1971 mit meinen Eltern unsere Urlaube auf Silba verbracht, und war danach nur noch einmal in 2005 dort. Deshalb hat es mich wieder einmal dorthin gezogen, ich glaube, wer einmal dort war, der hat sein Leben lang die Sehnsucht nach Silba in sich.
Den FKK-Campingplatz auf Silba gibt es nicht mehr, er war in der Bucht Dobra Voda, er wurde Anfang der 70er Jahre wohl aus Hygienischen Gründen geschlossen. Es gab dort nur ein altes Haus mit Zisterne und 2 Toiletten (Plumsklos) ansonsten nur Narur. Sowas bekäme man heute nie mehr genehmigt, aber damals galt der Campingplatz als Geheimtipp.
In diesem Jahr waren wir nicht alleine in Nerezine, sondern unsere Nachbarn von zu Hause, Tilly und Hartmut haben mit uns ihren Urlaub auch dort verbracht.
Uns so sind sie natürlich auch mir nach Silba gefahren. Wir waren also zu fünft: Ich (Horst), meine bessere Hälfte Jenny, mein Sohn Erik, sowie die eben erwähnten Tilly und Hartmut.
In den Tagen vorher hatten wir eine leichte Bora und dadurch auch viel Wind, und so schoben wir die Fahrt nach Silba Tag um Tag vor uns her.
Aber am 27. waren wir es dann leid, länger zu warten, unser Urlaub neigte sich auch schon dem Ende zu und so fuhren wir am 27. nach dem Frühstück einfach los.
Das Wetter war wunderschön, es wehte zwar noch ein wenig Wind, aber es waren wenig Wellen und so wir machten uns frohgemut auf den Weg in Richtung Süden, auf nach Silba.
Zuerst natürlich an die Tankstelle, ohne Benzin geht ja (leider) nichts.

Dann ging es nun wirklich los, südlich an Losinj vorbei.

Nach ca. 20 Minuten haben wir Ilovik passiert und danach kommt der freie Kanal zwischen Ilovik und Silba. Dort blies der Wind allerdings etwas stärker, dadurch gab es natürlich auch höhere Wellen, und aus der anfangs nur leicht kabbeligen See wurde dann gut bewegtes Meer mit ca. zwischen einem und 1,50 Meter hohen Wellen.
Doch auch das macht einem echten Wiking nichts aus und so sind wir weiter in Richtung Silba…


Nach einer knappen Stunde Fahrt kamen wir dann gut durchgeschüttelt im Osthafen von Silba an, wo wir auch anlegten.

Hinweisschild am hafen von Silba

Nachdem wir uns erst einmal im kleinen Hafen umgeschaut hatten, wanderten wir in Richtung Ortsmitte, wo wir uns im Eiscafe erst einmal erfrischten und stärkten.
Hartmut, noch etwas erschöpft vom vielen Schaukeln auf dem Boot

Anschließend ging es los zu einem Rundgang durch das Dorf.
Das Wahrzeichen von Silba, der oder die Toreta:


Hier einfach noch ein paar Eindrücke vom Ort:

Die Agaven sind immer wieder schön anzusehen…



Am Westhafen


Auf dieser Terrasse gab es zu meiner Jugendzeit ein Lokal, dort habe ich oft mit meinen Eltern Raznici gegessen…

Vom Westhafen aus sind wir dann noch ein Stück in Richtung Süden gewandert, an einem, leider verfallenen Hotel lang (…man sagte uns, dort trifft sich abends die Jugend vom Dorf…),

weiter bis in die Bucht Potakumarak.
Dort gibt es lauter neue Häuser, zu meiner Jugendzeit war dort nur Wildnis und Badestrand.

Von dort aus wanderten wir wieder in Richtung Dorfmitte und kamen an diesen Kunstwerken vorbei, die in einem Vorgarten standen:


Wir machten dann noch Bekanntschaft mit diesen zwei netten Kätzchen, nehme mal an, Mama mit Kind:

…und fanden dann noch auf dem Weg, zurück zu unserem Boot im Westhaben diese Kunstwerke:



Scheint inzwischen eine Insel mit vielen Künstlern zu sein…
Zum Abschied noch eine Palme…

Inzwischen war es auch schon Spätnachmittag geworden und wir hatten ja auch noch eine Seefahrt zurück vor uns, also haben wir uns auf den Weg nach Hause gemacht.
Die Wellen waren noch nicht kleiner geworden, und so wurden wir nochmals kräftig durchgeschüttelt, kamen aber in der Abenddämmerung wieder gesund und munter in Nerezine an, wo wir uns wie jeden Abend in der keinen Hafenbar noch ein Schlückchen Rotwein, eine Eis und einen Slibowitz gönnten.
Mehr über unseren Urlaub im Reisebericht Urlaub 2011, der noch folgt.