Das ist richtig, burki.

, Andi!!!
Es ist die
orthodoxe Kirche des Hl Jovan in
Benkovac.
http://croatia.hr/de-DE/Reiseziele/S...c?ZHNcMTEscFw3
Benkovac hatte vor dem Krieg eine Bevölkerung , die zu 80% orthodox war- daher auch heute noch diese wieder sehr schön restaurierte orthodoxe Kirche mit der kyrillischen Inschrift am Stadtrand-
Auf unserer Fahrt vor zwei Wochen von den Krkawasserfällen nach Posedarje (wir wollten über die Paski Most auf die Insel Pag), sind wir nicht auf der Autobahn gefahren.
Wir folgten ab Skradin der Landstraße Nr 56 über Bribir nach Benkovac und von dort über Smilcic nach Posedarje.
Es ist ein ganz anderes Bild von Kroatien, das man auf dieser Strecke erhält.
Luftlinie kaum 30km von der Küste entfernt, hat man den Eindruck, dass sich die Menschen dort sehr schwer tun, den Lebensunterhalt zu bestreiten.
Die Kriegsspuren sind noch unübersehbar- viele Häuser erst im Rohbau oder halb fertig.
Die Landschaft hinter dem Gebirgszug des Ravni Kotari ist wenig spektakulär – kahle Hügel, im geschützten Tal Mandelbäume, etwas Weinbau, Oliven, ein paar Felder.
Mandelblüten ( Mitte März)
Benkovac hat eine hübsche Fußgängerzone und ist für diese Region sicher kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt.
Ganz erschreckend war der Straßenabschnitt nach Smilcic.
Abgesehen davon, dass der Zustand der Straße katastrophal war, machten die vielen Schilder mit Warnungen vor Minen links und rechts der Straße doch sehr nachdenklich.
Es gibt dort noch mehr Ruinen als bewohnbare Häuser.
Ich wollte sie nicht fotografieren.
In den beiden Dörfer Islam Grcki und Islam Latinski schien die Zeit stillgestanden zu sein. Und das nur wenige Kilometer neben der Autobahn.
Wenn jemand "nur" die Küstenorte mit den Apartmentsiedlungen ,prächtigen Häusern und Hotels kennt, der sollte einmal diese Straße fahren.
Auch das ist Kroatien!! Und sicher nicht untypisch, wenn man an das Inland denkt.
ELMA